Stefan Bachmann wird 2013 Intendant in Köln
Bachmann beerbt Beier
Köln, 4. Oktober 2011. Im August war's noch eine wacklige Meldung, nun steht es fest: Stefan Bachmann wird 2013 neuer Intendant des Kölner Schauspielhauses. Oberbürgermeister Jürgen Roters wird ihn diese Woche erstmals der Kölner Öffentlichkeit vorstellen, wie u.a. Radio Köln meldet. Der Schweizer Bachmann, der von 1998 bis 2003 Schauspieldirektor in Basel war, wird Karin Beier nachfolgen, die nach ihrer vielbeachteten Kölner Intendanz im nächsten Jahr ans Hamburger Schauspielhaus wechseln wird.
Bachmann inszenierte in den letzten Jahren u.a. an der Wiener Burg (zuletzt Kathrin Rögglas Die Beteiligten, mit denen er 2011 zum Theatertreffen eingeladen war), am Thalia Theater in Hamburg, am Berliner Maxim Gorki Theater und am Schauspielhaus Zürich. Vor wenigen Tagen hat er am Dresdner Staatsschauspiel Harry Mulischs Dresden-Roman Das steinerne Brautbett auf die Bühne gebracht.
(Radio Köln / ape)
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sei zufrieden köln, der stefan hat die chuzbe die beyer zu beerben!
ich finds guet - gratulation!
Als großer Theaterliebhaber und -beobachter wage ich vorwegzunehmen, dass dies bedeuten wird, dass es den Intendanten im "Doppelpack" mit seiner Frau, der Schauspielerin Frau Melanie Kretschmann, geben wird; die ja, wie es scheint, nur noch in des Ehemanns Inszenierungen spielt.
Das hat der Herr Bachmann ja schon vor Monaten angekündigt, dass das so sein wird.
Schauen Sie da: http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/kultur/Stefan-Bachmann-Angst-ist-ein-schlechter-Ratgeber-article546361.html
Dann hoffen wir, dass es zu keinem jähen Ende des Hauses kommt, um Stefan Bachmanns Tun bei uns verfolgen zu können.
Klassische und moderne und komische Inszenierungen halte ich für notwendig.
Und die Förderung der jungen Leute (siehe Göttingen Deutsches Theater), wo die, die Jugend berügsichtigende, Inszenierung von "Was ihr wollt" (Regie: Mark Zurmühle)so grossesn Zulauf der Jugend bekam, dass es wochenlang ausverkauft war !
Die Rettung kann nur in Kooperation mit dem Umfeld passieren, sonst gehts dem Schauspiel bald an den Kragen!