meldung
GDBA: Raphael Westermeier ist Stellvertretender Vorsitzender
29. September 2023. Seit September 2023 ist der Schauspieler Raphael Westermeier Stellvertretender Vorsitzender des Hauptvorstands der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA). Das gibt die Gewerkschaft auf ihrer Webseite bekannt.
Raphael Westermeier © Felix GrünschlossRaphael Westermeier, der sein Amt als Stellvertreter der Vorsitzenden Lisa Jopt antritt, ist 1982 in Köln geboren und absolvierte sein Schauspielstudium 2005 in München an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Danach war er in Ulm und Tübingen als Schauspieler engagiert, bevor er 2020 ans Theater Dortmund wechselte. Gastengagements führten ihn in die Schweiz und nach Ungarn, sowie an die Theater in Konstanz, Oberhausen und Freiburg.
Am Theater Dortmund, so heißt es in der Online-Meldung, gestaltete Westermeier eine Vereinbarung zu Partnerschaftlichem Verhalten am Arbeitsplatz mit und ist dort seit der Spielzeit 2023/24 auch als Konfliktberater tätig. Bei der GDBA war er seit 2021 Mitglied im Beirat. Seit Mai 2023 ist er Landesvorsitzender der GDBA in Nordrhein-Westfalen und Stellvertretender Vorsitzender der Berufsgruppe Solo.
Als Anliegen für seine Amtszeit formuliert Westermeier, gewerkschaftliche Organisation für künstlerische Beschäftigten wieder selbstverständlich machen zu wollen, "damit sich die Arbeitssituation am Theater verbessert und endlich im 21. Jahrhundert ankommt".
(GDBA / eph)
mehr meldungen
meldungen >
- 28. November 2023 Neue Leitung für Digitalsparte am Staatstheater Augsburg
- 28. November 2023 Direktor des Deutschen Theaters Berlin entlassen
- 27. November 2023 AfD-Verbotsaktion des Zentrum für politische Schönheit
- 27. November 2023 Ruhrpreis 2023 posthum an Schauspielerin Simone Thoma
- 27. November 2023 Festivalmacherin Mária Szilágyi verstorben
- 26. November 2023 Deutscher Theaterpreis DER FAUST 2023 verliehen
- 25. November 2023 Österreich: Theaterallianz-Preis an Josef Maria Krasanovsky
- 25. November 2023 Hamburger Privattheatertage 2024 nicht mehr finanziert