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Nico Dietrich wird Intendant des Jungen Theaters Göttingen
Viel Rauch um (k)eine Fusion und ein neuer Chef
11. Januar 2014. Der Regisseur Nico Dietrich soll von der Spielzeit 2014/15 an Intendant des Jungen Theaters Göttingen werden. Der 1979 in Brandenburg geborene Dietrich soll das Theater zunächst für drei Jahre leiten, wobei eine zweijährige Verlängerungsoption besteht.
Viel Rauch und ein kleines Häufchen Asche), an den Sophiensaelen Berlin, der Gessnerallee Zürich und auf Kampnagel Hamburg. 2010 und 2011 leitete er den "Greizer Theaterherbst".
Die Findungskommission hatte dem Aufsichtsrat des Theaters zwei der 39 Bewerber auf die Intendanz vorgeschlagen, woraufhin sich der Aufsichtsrat einstimmig für Nico Dietrich aussprach. Dietrich hat an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Regie studiert und arbeitete u.a. am Deutschen Theater Berlin, am Nationaltheater Weimar, am Deutschen Theater Göttingen, am Schlosstheater Celle (hier besprach nachtkritik.de 2012 die InszenierungDer bisherige Intendant des Jungen Theaters, Andreas Döring, der das Haus zu Beginn dieser Spielzeit verlassen hat, wechselt zur kommenden Saison ans Schlosstheater Celle. Noch im vergangenen Jahr hatte es Pläne gegeben, das Junge Theater mit dem Deutschen Theater Göttingen zu fusionieren.
(wb / Quelle: Göttinger Tagblatt)
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Bleibt zu hoffen, dass sich das Junge Theater als eigenwillige Kraft zwischen DT und Freier Szene gut positioniert und aus wenig Mitteln das Maximale herausholen kann. Dafür darf man dem Neuen alles erdenklich Gute wünschen, viel Kraft und ausreichend MUT, um hier und da doch etwas zu wagen. Möge ihm der Frust der (von was auch immer) Enttäuschten nicht gleich den Wind aus den Segeln nehmen. Es gibt eh keine Heiligen am Theater.
@enttäuscht: Ja, Wunder was, die beiden haben schon mal was in Göttingen gemacht - soll man sich denn völlig Unbekannte holen? Wer macht denn so was?
Ich hab einige von Nico Dietrichs Arbeiten gesehen und finde, dass Göttingen gut entschieden hat.