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Nothilfe fürs Theater Basel gebilligt
Zuschauer zweier Klassen?
Basel, 7. April 2011. Das Basler Theater bekommt mehr Geld vom Stadtkanton. Wie u.a. die Badische Zeitung berichtet, hatte der Große Rat gestern die von der Regierung im Februar in Aussicht gestellte Strukturhilfe von 1,5 Millionen Franken (1,2 Millionen Euro) bewilligt. Damit wird das Loch, das das Baselbieter Nein zur Erhöhung der Subvention gerissen hat, teilweise gestopft. Allerdings nur für die Spielzeit 2011/12 – längerfristige Perspektiven sollen in einen neuen Subventionsvertrag bis Juni festgelegt werden.
Das Theater, das somit rund 31,6 Millionen Franken von der Stadt erhält, begrüßte die Entwicklung in einer ersten Reaktion. Ohne die Nothilfe wäre ein Abbau von 15 bis 20 Stellen unausweichlich gewesen.
Unterdessen geht die Suche nach langfristigen Finanzierungsmöglichkeiten weiter. Wie die Basler Zeitung berichtet, forderte der Präsident der Schweizerischen Volkspartei (SVP) Basel, Sebastian Frehner, unter anderem, dass die Basler Regierung prüfen solle, ob für Theaterbesucher, die nicht aus Basel-Stadt kommen, höhere Ticketpreise erhoben werden können. Da nach Recherchen der Zeitung mehrere Fraktionen, darunter auch die Sozialdemokratische Partei als klar grösste Fraktion, "den Anzug von SVP-Mann Frehner an die Regierung überweisen" wollen, "was für eine komfortable Mehrheit im Grossen Rat reichen dürfte", scheint ein Erfolg dieser Initiative ziemlich sicher.
(Badische Zeitung / Basler Zeitung / geka)
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aber sonst geht's noch gut, ja?
dumm nur, wenn einige interessierte gar nicht aus dem stadtbasel-umland basel-kanton kommen,
sondern noch weiter her und sowieso fahrt und evtl. auch noch übernachtung zahlen muessen.
aber nein, da denkt der herr von der SVP wiedermal ganz kurz, nämlich nur CH-politisch.
und die andren (eid)genossen ziehen mit.
gähn! schnarch!