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Preis der Deutschen Theaterverlage ans DNT Weimar
28. Februar 2024. Der diesjährige Preis der Deutschen Theaterverlage geht an die Musiktheatersparte des Deutschen Nationaltheaters Weimar.
Das teilt die Stiftung des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage mit, die den Preis seit 2006 jährlich im Wechsel an ein Opern- oder Schauspielhaus vergibt, das sich in besonderer Weise für zeitgenössisches Musiktheater beziehungsweise zeitgenössische Dramatik engagiert.
Mit der Preisvergabe würdige die Jury Beharrlichkeit, Leidenschaft und Sorgfalt, mit denen das DNT sich für zeitgenössisches Musiktheater einsetze, heißt es in der Mitteilung unter anderem. Der Jury gehörten in diesem Jahr die Komponistin Iris ter Schiphorst, der Komponist Ketan Bhatti, der Theaterautor Ulrich Hub sowie Ruth Feindel (Suhrkamp Verlag), Daniela Brendel (Ricordi Berlin) und Annette Reschke (Verlag der Auroren) an.
Die Preisverleihung findet am 26. Mai 2024 in Weimar statt.
(VDB / sle)
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Erlauben möchte ich mir in dem Zusammenhang, ob eine Erörterung der Kriterien, die zu solchen Entscheidungen führen, seitens der Jury möglich wäre. Fänd‘ ich interessant, auch als - scheidender - Intendant eines Mehrspartenhauses, das z.B. in der laufenden Spielzeit von 6 Produktionen auf der Großen Bühne eine Europäische Erstaufführung (Oper "Anna Karenina"), zwei Uraufführungen (Oper "Dante", Musical "A Tale Of Two Cities") und die Uraufführung einer neuen Dialogfassung (Oper "Die Zauberflöte") zur Premiere bringt.
Und da geht es sicher einigen anderen Kollegen ähnlich, die sich für Neues einsetzen oder es sogar beauftragen: Auch kleinere Theater brauchen Rückenwind für den Mut im Spielplan. Das soll nicht die Entscheidung für Weimar hinterfragen.