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Schauspielerin Simone Frost gestorben
Eine Berlinerin
Berlin, 16. Oktober 2009. Die Berliner Schauspielerin Simone Frost ist am Mittwoch an einer Krebserkrankung gestorben. Das teilte heute das theater 89 mit und bestätigte damit einen Bericht der Zeitung Der Freitag.
Simone Frost spielte seit 1989 am theater 89 in der Torstraße in Berlin-Mitte, das sie mit aufgebaut hatte. Schon als Kind wirkte die Berlinerin in der Brecht-Verfilmung "Die Gesichte der Simone Machard" mit und trat als 16-Jährige in Ibsens "Wildente" an der Volksbühne auf. Vor allem am Berliner Ensemble übernahm sie große Rollen, wie die Virginia in "Galileo Galilei" oder den "Kleinen Prinzen". Bekannt wurde sie durch zahlreiche DDR-Fernsehfilme, stand aber auch für Kinofilme vor der Kamera. So übernahm sie 1980 die Hauptrolle für Lothar Warnekes Film "Unser kurzes Leben", einer Verfilmung nach Brigitte Reimanns Roman "Franziska Linkerhand".
(ddp via Theaterkanal/peko)
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