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Verunglückter "Wetten-dass"-Kandidat ist Schauspielstudent in Hannover
Auch als Stuntman
5. Dezember 2010. Der 23-jährige Samuel Koch, der gestern Abend in der Fernsehsendung "Wetten dass" bei einem Unfall so schwer verletzt wurde, dass die Sendung abgebrochen werden musste, studiert zur Zeit Schauspiel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Das berichtet die Badische Zeitung auf ihrer Internetseite.
Der Unfall ereignete sich, als der Student im Rahmen seiner Wette mit federnden Sprungschuhen auf ein fahrendes Auto zulief. Er übersprang das Fahrzeug mit einem Salto vorwärts, stürzte dann aber bei der Landung schwer. Koch arbeitet dem Bericht zufolge auch als Stuntman.
(sle)
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Ich hoffe, der "Flieger" wird wieder gesund und zu Bewußtsein darüber kommen, daß Schauspielerei gerade nicht auf "Kobra 11" zulaufen sollte: Leute, die eine riesige Dummheit an den Tag gelegt haben, sich (und anderen) dies eingestehen und lernen, diese "Lehren" auch zu verkörpern (als Schauspieler auch "verkörpern" lernen), braucht es gewiß überall; "Inspektor Gadget" dagegen, den gibt es schon ! Gesundheit und Einsicht (ich weiß ein wenig, wovon ich da schreibe ...) !!(von den Eltern schweige ich lieber...)
ich bin selbst schauspieler im festengagement. es gibt nicht nur die "hohe Kunst" an Bühnen. es gibt auch reine unterhaltung. leider ist diese besonders in der provinz oftmals unerträglich anbiedernd, einfallslos und wiederholend. wäre sie mal so gut wie wetten dass...? !
der unfall des jungen mannes schmerzt mich sehr und ich wünsche alles erdenklich gute. wenn manche schauspielbeamte auch nur einen funken dieses ehrgeizes hätten, ein wenig neugierde auf herausforderung und ein bisschen mut, gepaart mit risikobereitschaft (keine angst, dann wirds noch lange nicht gefährlich sondern im schlimmsten falle ein wenig unangenehm), dann sähe es auf deutschen provinzbühnen oft anders aus.
Na, ob das wirklich Ehrgeiz ist, mag ich zu bezweifeln. Eher scheint dies ein sehr unglücklicher Versuch von Selbstvermarktung...
Naja, das meine ich eigentlich -bezogen auf den jungen Schauspielschüler- auch damit, wenn ich von der "Einsicht in eine große Dummheit" als Chance spreche, diese Energie für das Schauspiel freizusetzen, statt sich vor einem Publikum, das immer größerem Thrill sehr zugetan ist im Grunde (und jetzt Krokodilstränen weint), das Genick zu brechen. Vielleicht geht so ein Ehrgeiz aber auch weiter und geflissentlich an der Provinz vorbei mit Siebenmeilenstiefeln und verstärkt den von Ihnen beschriebenen Stillstand in manch einer Provinz.? -ich denke, auch diese Gegentendenz zu Ihrer aus eigener Erfahrung dargestellten gibt es-
War "St. Gallen" für Herrn Antoniadis ("Die Spielwütigen") wirklich nur als eine
Zumutung zu verstehen ? Warum eigentlich ??
Ist es schöner, SAP-Werbung zu machen ...
Ich weiß nur, daß immer wieder zwei, drei neue SpielerInnen an "mittleren Stadttheatern" mitunter kleine Wunder wirken können !
"Leider" sind sie dann oft nicht lange da ...: aber, so ein Leider mag eine glücklichere Seite kennen !!