Wir Glücksritter – Das Theaterhaus Stuttgart fügt Texte aus literarischen Blogs zu einer wundersamen Reise zusammen
Die Komödie, die aus dem Internet kam
Hirnbonbon - Christiane Pohles längliches Dieter-Roth-Projekt in der Experimentier-Stätte Nord des Stuttgarter Staatsschauspiels
Aua, das tut weh, das Leiden
von Verena Großkreutz
Stuttgart, 12. Juli 2014. "Literaturwürste" und "Schimmelbilder", "Köttelkarnickel"-Skulpturen aus Hasenmist, Gartenzwerge einbetoniert in verrottende Schokolade: Dieter Roths Fantasie in Sachen Irritation durch Kunst war unerschöpflich. Und natürlich widmete sich der fleißige Aktionskünstler – überdies Musiker, (Selbst-)Verleger, Architekt, Filmemacher, Designer – dem Schreiben. Auch fürs Theater: 2012 sorgte Herbert Fritschs Inszenierung von Roths Murmel Murmel von 1974 an der Berliner Volksbühne für Furore: ein Werk, das auf 176 Seiten ein einziges Wort manisch wiederholt: "Murmel!" Es geht bei Roth natürlich nie um die Sprache als Bedeutungsträger und Sinnstifter, sondern immer um die Sprache selbst – und das im durchaus körperlichen Sinne: Um ihren Klang, ihre grafische Darstellung, ihre Struktur. Der Un-Sinn seiner Texte bringt sie in die Nähe des Dada.
Regie: Dominic Friedel
Regie: Stephan Bruckmeier
Regie: Anna Drescher, Jan Koslowski, Sebastian Martin, Sarah Schmid
Regie: Peter Kastenmüller
Regie: Stephan Kimmig
Regie: Marc Lunguhß
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