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Bühnenpreis "Opus" für Regisseur Kay Voges
Theater als Ferngespräch
12. März 2019. Wie das Theater Dortmund mitteilt, wird Kay Voges' Inszenierung "Die Parallelwelt" mit dem Deutschen Bühnenpreis OPUS ausgezeichnet. Der Preis gilt dem "kreativen und innovativen Einsatz von Veranstaltungstechnik" etwa in Theater- und Bühneninszenierungen, Konzerten und Tourneen, Tagungen und Firmen-Events, Stadtfesten und Open-Air-Veranstaltungen, wie es in der Ausschreibung des Preises, auf den man sich bewirbt, heißt. "Die Parallelwelt" ist eine Koproduktion des Schauspiels Dortmund und des Berliner Ensembles. In der Inszenierung treten die Schauspieler*innen beider Häuser via Live-Video in Kontakt und spielen gemeinsam (hier unsere Nachtkritik der Doppel-Premiere).
In der Begründung der Jury heißt es: "Mit der Produktion geht Kay Voges konsequent den Weg weiter, den er schon vor vielen Jahren begonnen hat: Er entwickelt eine neue Theatersprache, indem er moderne Medien Teil des Inhalts werden lässt und diese in die Gesamtästhetik einbindet."
Der nicht-dotierte Preis wird am 4. April 2019 im Rahmen der "Prolight and Sound" verliehen, der internationalen Messe der Technologien und Services für Entertainment, Media und Creative Industries. Gemeinsam mit Kay Voges' "Die Parallelwelt" wird Vincent Lerisson mit einem OPUS-Preis ausgezeichnet, für das "außergewöhnliche und variable Lichtdesign" der "Woman Worldwide Tour" der französischen Elektroband "Justice".
(Theater Dortmund / miwo)
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Die Szene mit den Hochzeizsgesellschaften ist unglaublich absurd komisch! Danke dafür! Ich hoffe auf weitere wagemutige Experimente
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