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Matthias Schulz verlängert an der Staatsoper Berlin
Kontinuität und Stabilität
Berlin, 19. November 2020. Matthias Schulz wird als Intendant der Berliner Staatsoper Unter den Linden um weitere vier Jahre bis 2024 verlängert. Das teilt die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa mit.
Jürgen Flimm, und ist seit April 2018 in alleiniger Verantwortung als Intendant. "Die Vertragsverlängerung bedeutet für das Opernhaus ein Signal größtmöglicher Kontinuität und Stabilität in gegenwärtig herausfordernden Zeiten", heißt es in der Pressemitteilung.
Matthias Schulz ist seit März 2016 an der Staatsoper tätig, war ab September 2017 zunächst Co-Intendant gemeinsam mitMatthias Schulz, geboren 1977 in München, studierte Klavier in Salzburg und Volkswirtschaft in München und arbeitete vor seiner Berufung an die Staatsoper bei den Salzburger Festspielen (u.a. als Konzertreferent und Leiter der Konzertplanung) und von 2012 bis 2016 als kaufmännischer Geschäftsführer und künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum in Salzburg.
In Berlin arbeitet Schulz mit Daniel Barenboim zusammen, der seit 1992 Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden ist.
(chr)
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Da stellt sich aber wirklich die Frage, ob das, was da stabil weitere Kontinuität bekommen hat, qualitativ zu rechtfertigen ist...
Berlin will keine künstlerischen Impulse mehr setzen, so mutet es an. Es geht um Kulturverwaltung. Vielleicht ziehe ich bald weg. Es gibt Länder, wo was los ist und es gibt: Berlin.
Ich verstehe es nicht. Sorry!