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Monika Grütters plädiert für Bundes-Kulturministerium
Endlich ein eigenes Haus
8. März 2021. Monika Grütters, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, hat sich für die Bildung eines eigenständigen Ministeriums ausgesprochen. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung sagte sie, dass es gute Gründe gebe, das Ressort nach 23 Jahren zu einem Bundesministerium zu machen, und das "bitte als eigenständiges Haus". Denn die bundespolitische Bedeutung der Kultur sei gewachsen.
Grütters weiter: "Das ist keine Frage von Macht, es geht um die Anerkennung der BKM auch durch die Länder und die Einsicht, dass man gemeinsam mehr erreicht. Und: Es war richtig, das Kulturressort anfangs im Kanzleramt anzusiedeln. Es hat dadurch an Statur gewonnen."
Auch Christina Weiss, von 2002 bis 2005 Kulturstaatsministerin, hatte sich bereits für ein Ministerium stark gemacht. Grütters hatte die Forderung im Jahr 2005 erstmals offen aufgegriffen als damalige Spitzenkandidatin der Berliner CDU für die Bundestagswahl.
(sueddeutsche.de / sik)
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