meldung

Praktisches Jahr für Absolventen der Schauspielschule Stuttgart

Junge außerordentliche Ensemblemitglieder

Stuttgart, 22. Oktober 2009. Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart beschreitet in der Schauspielausbildung neue Wege, meldet die Süddeutsche Zeitung in der heutigen Ausgabe. Sie richte für das letzte Studienjahr ein Schauspielstudio ein und ermöglicht den acht Absolventen der Schauspielklasse die Ensemblearbeit an verschiedenen Baden-Württembergischen Bühnen.

In Stuttgart sei geplant, dass jeweils zwei Schauspielschüler eine ganze Spielzeit lang als außerordentliche Ensemblemitglieder an einem der kooperierenden Theater arbeiten. Im ersten Anlauf sind das die Landesbühnen Tübingen und Esslingen, das Theater Baden-Baden und das Stuttgarter Staatsschauspiel, dessen Intendant Hasko Weber in der praxisnahen Ausbildung ganz praktische Vorteile sieht, so die SZ: "Für mich ist das Modell auch deshalb sehr reizvoll, weil wir nicht nur Schauspielschüler, sondern unter Umständen ganz direkt künftige Kollegen kennen lernen können."

(sik)

 

 

Kommentare  
Praxis-Jahr für Schauspielstudenten: Was ist daran neu?
schön, dass sich herr weber über potenzielle neue kollegen freut. und was ist an dieser idee eines schauspielstudios so neu?
Praxis-Jahr für Schauspielstudenten: kalter Kaffee
das gabs bei uns schon in den achtziger jahren, das war ganz normal..drei jahre studium, ein jahr praxis mit begleitendem unterricht...den man sich bis zu einer bestimmten stundenzahl für jeden studenten bei den dozenten "abholen" konnte..kalter kaffee..aber vielleicht in bw neu, wer weiß.
Praxis-Jahr für Schauspielstudenten: ein Spruch
"Des kleinen Mannes Sonnenschein ist Nörgeln und betroffen sein." (Sallust)
Praxis-Jahr für Schauspielstudenten: zitieren ist öde
zitieren ist öde und unkreativ. denken und formulieren sie doch mal selbst. zumindest als untertext. haben sie das nicht auf der schauspielschule gelernt?
Praktisches Jahr für Absolventen: Zürcher DDR-Modell
Dieses Modell wird an der Zürcher Hochschule der Künste seit 1994 praktiziert und hat seinen Ursprung in den Modellen der ehemaligen DDR.
Praxis-Jahr für Schauspielstudenten: Vorreiter Sachsen
und ist in sachsen bis heute so: die studenten gehen ans schauspiel chemnitz, nach halle oder dresden.
Praxis-Jahr für Schauspielstudenten: und keiner bezahlt sie
und keiner muss sie bezahlen, die schule nicht und das theater nicht. RACHE FÜR DIE PRAKTIKANTEN!
Praxis-Jahr für Schauspielstudenten: interessanter Ansatz
Die Schule soll die Studenten für Ihre Ausbildung bezahlen? Interessanter Ansatz, vor allem für Studenten.
Praxis-Jahr für Schauspielstudenten: Webers Ost-Import
und in bern schon seit den siebziger/achtziger jahren, wurde ebenfalls aus ostdeutschland importiert...siehe oben.. aber eigentlich ist es doch nicht schlimm, wenn herr weber das ebenfalls aus ostdtld nach bw bringt, er darf es nur nicht als des kaisers neue kleider verkaufen...obwohl ich gar nicht genau weiß, ob er das tut oder nicht...
Praxis-Jahr für Schauspielstudenten: im Schlaraffenland
Was<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<: die Schule bezahlt die Studenten? Welch ein Schlaraffenland! Ich gönne es einem/einer jeden.
Doch Usus ist ansonsten: Du arbeitest for nothing.
Das ist der Skandal!
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