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Der Suhrkamp-Verlag ist gerettet
Unseld-Berkéwicz tritt ab
Frankfurt am Main, 21. Januar 2015. Der Suhrkamp-Verlag wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Wie Deutschlandradio Kultur mit Berufung auf das Unternehmen meldet, steigt die Darmstädter Unternehmerfamilie Ströher als neuer Aktionär mit ein. Suhrkamp-Chefin Ulla Unseld-Berkéwicz will in den kommenden Monaten ihr Amt abgeben und in den Aufsichtsrat wechseln.
Unseld-Berkéwicz tritt ab
Frankfurt am Main, 21. Januar 2015. Der Suhrkamp-Verlag wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Wie Deutschlandradio Kultur mit Berufung auf das Unternehmen meldet, steigt die Darmstädter Unternehmerfamilie Ströher als neuer Aktionär mit ein. Suhrkamp-Chefin Ulla Unseld-Berkéwicz will in den kommenden Monaten ihr Amt abgeben und in den Aufsichtsrat wechseln.
Die Mehrheit der Aktien gehört den Angaben zufolge künftig der Familienstiftung von Unseld-Berkéwicz und der Familie Ströher gemeinsam. Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft soll die jahrelange Auseinandersetzung mit dem Minderheitseigentümer Hans Barlach beendet werden.
Der Suhrkamp-Verlag zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Verlagen. Über die Abteilung Theater und Medien vertritt er die Werke bedeutender Bühnenautoren wie Samuel Beckett, Thomas Bernhard und Heiner Müller.
(Deutschlandradio Kultur / geka)
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