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Staatliche Subventionen fürs Berliner Schlossparktheater

"Zum Leben zu wenig,..."

Berlin, 25. August 2012. Wie u.a. die Welt meldet, erhält das privat geführte Schlosspark Theater Berlin in seiner vierten Spielzeit erstmals staatliche Subventionen. Nach Angaben von Eigentümer Dieter Hallervorden unterstütze der Senat das Haus künftig mit jährlich 230.000 Euro. Das Geld helfe sicherlich beim Wirtschaften, es sei aber im Grunde "zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel", wird Hallervorden von der Zeitung zitiert.

Der Komiker und Schauspieler Hallervorden hatte das Schlosspark Theater 2008 erworben und 2009 saniert eröffnet. In der letzten Spielzeit war das Haus wegen der Inszenierung Ich bin nicht Rappaport in die Kritik geraten, der vorgeworfen wurde, in der Tradition des Black Face Theater zu stehen.

(Welt / sd)

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