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Die Zukunft des Theaters Chemnitz
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25. August 2013. Mit einer Erhöhung des städtischen Zuschusses, der Nicht-Wiederbesetzung frei werdender Stellen und einem Lohnverzicht seitens der Ensembles, der Bühnenarbeiter und Musiker hoffen der Generalintendant des Chemnitzer Theaters Christian Dittrich und Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig das Fünf-Sparten-Haus in vollem Umfang zu erhalten. Das meldet der MDR Sachsen (21.8.2013, 17.50 Uhr) auf seiner Website.
Nach diesem Konzept soll die Stadt bis zu einer Million jährlich zusätzlich zur Verfügung stellen, das Budget würde demnach bis 2014 auf 26,15 Millionen Euro steigen. Im Gegenzug solle ein neuer Haustarifvertrag geschlossen werden (was gleichbedeutend ist mit weiterem Lohnverzicht der Mitarbeiter) und die Robert-Schumann-Philharmonie von 99 auf 86 Musiker verkleinert werden. Die Zahl der Vorstellungen würde reduziert, für Musiktheater-Premieren und besonders erfolgreiche Produktionen sollen höhere Eintrittspreise erhoben werden. Tickets für Jugendliche und Studenten wären davon jedoch nicht betroffen.
Laut MDR habe Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig erklärt, mit diesen "Maßnahmen könne die künstlerische Qualität und die wirtschaftliche Zukunft des Theaters gesichert werden". Allerdings müsse der Stadtrat noch zustimmen, das soll auf einer Sitzung am 18. September geschehen.
Auf eine Frage der Chemnitzer Tageszeitung Freie Presse (24.8.2013) erklärte der erst seit diesem Monat amtierende Generalintendant Christian Dittrich seine Vorschläg für alternativlos: "Wenn kein Konzept zustande kommt, wird dem Theater das Handeln aus der Hand genommen, dann spielen künstlerische Fragen keine Rolle mehr."
(www.mdr.de / Freie Presse / jnm)
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