Aktionsgruppe fordert einen Systemwechsel im Zürcher Theaterhaus Gessnerallee
Nicht die 2. Liga
Zürich, 19. Mai 2011. In Zürich bläst die freie Theater- und Tanzszene zum Widerstand: Wenn 2012 Niels Ewerbeck, der bisherige Leiter des Theaterhaus Gessnerallee, ans Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt wechselt, soll nach ihrem Willen die Situation genutzt werden, Zürichs größten Aufführungs-und Produktionsort der freien Tanz- und Theaterszene zu reformieren.
3sat-Preis des Theatertreffens 2011 für Christoph Schlingensief
Herausragend
Berlin, 18. Mai 2011: Der 3sat-Preis des Theatertreffens 2011 wird posthum an Christoph Schlingensief für seine Inszenierung Via Intolleranza II verliehen. Das entschied die Jury, bestehend aus Iris Laufenberg (Leiterin des Theatertreffens), Franz Wille (Redakteur bei Theater heute) und Wolfgang Bergmann (Leiter des ZDF-Theaterkanals).
Der 3sat-Preis wird für eine "herausragende künstlerische Leistung" aus dem Kreis der zum Theatertreffen eingeladenen Inszenierungen vergeben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird am Samstag, dem 21. Mai im Rahmen der Veranstaltung "Kultur als Entwicklungsmotor? Was kulturelle Initiativen in Afrika bewegen können" an die Witwe Schlingensiefs, Aino Laberenz, überreicht.
(dip)
Klaus Maria Brandauer nicht im Weiten Land im Burgtheater
Einvernehmlich getrennt
Wien, 17. Mai 2011. Wie wir auf der Webseite der Wiener Tageszeitung Der Standard (18.5.2011) lesen, hat Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann in einer E-mail-"Aussendung" mitgeteilt, dass sich Alvis Hermanis und Klaus Maria Brandauer entschieden hätten, die Zusammenarbeit an der Produktion Das Weite Land nicht aufzunehmen, (wie auch wir meldeten).
Kinder- und Jugendtheater-Preise verliehen
Kämpfer für das Kinder- und Jugendtheater
Berlin, 16. Mai 2011. Die Preise der ASSITEJ Deutschland (Association Internationale du Théâtre de l’Enfance et la Jeunesse/ Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche), mit denen "besondere Verdienste von Persönlichkeiten und Theatern um das Kinder- und Jugendtheater gewürdigt werden sollen, gehen in diesem Jahr an:
Lutz Hübner, den sein Laudator Thomas Oberender, Schauspiel-Chef der Salzburger Festspiele und designierter Intendant der Berliner Festspiele, nicht nur als einen der meist gespielten Dramatiker auf deutschen Bühnen, sondern auch als einen "Kämpfer für das Kinder- und Jugendtheater und seine Bedeutung", würdigte. "Bei Workshops, Fachveranstaltungen und Projekten mit Jugendlichen beweist er immer wieder seine Nähe zu jungen Menschen und weiß deshalb aus Erfahrung, wie wichtig dramatische Literatur für sie ist."
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