Swamp Club - Philippe Quesne und sein Vivarium Studio mit einer Zeitmaschinen-Arbeit bei den Wiener Festwochen
Wi-Fi in der Höhle
von Leopold Lippert
Wien, 4. Juni 2013. Zu Beginn passiert gut zehn Minuten so gut wie gar nichts. Ein Streichquartett vom Band spielt Schostakowitsch. Nebel wabert durch den Saal. Im schummrigen Licht kann man ein Holzgerüst mit Spanplatten und Plexiglas erkennen, ein größeres Zimmer wahrscheinlich. Dann einen improvisierten Eingang zu einer Höhle. Am Boden schließlich eine Sumpflandschaft. Irgendwann werden schemenhaft drei Gestalten sichtbar, und eine LED-Laufschriftanzeige schaltet sich ein. Sie wird in Endlosschleife bis zum Ende des Stücks dreisprachig die Programmpunkte des Abends verkünden. Dieser fremdartige, entrückte Ort, so erfahren wir, heißt Swamp Club, ein Kunstzentrum im Nirgendwo, das Philippe Quesne mit seiner international besetzten Truppe Vivarium Studio in der Halle G des Wiener Museumsquartiers bespielt
Regie: Angélica Liddell
Regie: Christine Umpfenbach
Regie: Gerhard Willert
Regie: Elias Perrig
Regie: Stefan Bachmann
Regie: Olaf Kröck und Ensemble nach einer Idee von Lukas Langhoff
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