Madame de Sade - Alvis Hermanis zeigt in Zürich, wie sich Yukio Mishima die Frauen des Marquis de Sade fantasierte
Warten auf Sade
Tintagiles Tod - In der Roten Fabrik untersucht die Digitalbühne Zürich die Zukunft des Schauspielens
Das Wahre im digitalen Spiel
von Geneva Moser
Zürich, 13. Dezember 2016. Was soll zeitgenössisches Theater und wo führt es hin? Dass sich das Theater selber diese Frage stellt, ist nun keine Eigenheit der Digitalbühne Zürich (früher: 400asa). Auch, dass die Digitalisierung und Virtualisierung der Welt die darstellenden Künste wesentlich verändert, hat die Digitalbühne nicht als erste und einzige festgestellt. Mit ihrer Inszenierung "Tintagiles Tod", einem interaktiven, teilweise digitalen Forschungslabor, gelingt es ihnen aber dennoch kreativ und experimentierfreudig an die ewige Schlaufe der Selbstreflexion und Selbstlegitimierung heranzutreten – vielleicht mit etwas zu hoch gesteckten Ambitionen.
Regie: Stefan Pucher
Regie: Zentrum für politische Schönheit
Regie: Thom Luz
Regie: Peter Kastenmüller
Regie: Karin Henkel
Regie: Stefan Pucher
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