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Mundel, Barbara

Barbara Mundel, geboren 1959 in Hildesheim, ist Dramaturgin und Theaterleiterin.

Barbara Mundel studierte Neuere deutschen Literatur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft und arbeitet seit den 1980er Jahren als Dramaturgin mit den Stationen Theater Basel, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin und Münchner Kammerspiele sowie als Regisseurin mit Schwerpunkt im Musiktheater (u.a. an der Oper Frankfurt und den Salzburger Festspielen). Von 1999 bis 2004 war sie Direktorin des Luzerner Theaters, von 2006 bis 2017 Intendantin am Theater Freiburg. Sie war Gastprofessorin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und 2018 Dramaturgin der Ruhrtriennale (bei Intendantin Stefanie Carp). 2018 wurde sie als designierte Intendantin der Münchner Kammerspiele vorgestellt, die sie seit der Spielzeit 2020/21 leitet.

Beiträge zu Barbara Mundel:

Debatte um die Zukunft des Stadttheaters V – Ein Brief zum Arbeitsbuch "Heart of the City. Recherchen zum Stadttheater der Zukunft" (10/2011)

Bekommt das Stadttheater noch mit, wie sich Gesellschaft verändert? – Das Theater Freiburg sucht mit dem Projekt "Finkenschlag" nach Wegen (9/2013)

Kommentar: Barbara Mundel soll Intendantin der Münchner Kammerspiele werden (9/2018)

Kommentar: Barbara Mundel stellt ihre Auftakt-Spielzeit 2020/21 für die Münchner Kammerspielen vor (5/2020)

Meldung: Münchner Kammerspiele: Barbara Mundel verlängert (7/2022)

Medienschau: Die SZ über die Krise der Münchner Kammerspiele (4/2023)

Mundruczó, Kornél

Kornél Mundruczó, geboren am 3. April 1975 in Gödöllö, 30 km nordöstlich von Budapest, ist Regisseur.

Er studierte Schauspiel- und Filmregie und gründete 2003 eine eigene Produktionsfirma in Budapest. Sein erster Film "Das wünsche ich und nichts mehr" (2000) wurde beim 31. Ungarischen Filmfestival als bestes Debüt und von den ungarischen Filmkritikern als "Film des Jahres" ausgezeichnet. Danach folgten fünf Kurz- und vier Langfilme, mit denen er zahlreiche internationale Preise gewannen, u.a. bei den Festivals in Cannes und Locarno. Seit 2003 arbeitet Mundruczó auch am Theater. 2009 gründete er in Budapest das unanhängige Proton Theater.

Beiträge von und mit Kornél Mundruczó auf nachtkritik.de:

Interview: Ungarn als Europas populistische Avantgarde? Der Regisseur Kornél Mundruczó über politisches Theater in Ungarn, Europa und die gegenwärtige Krisenstimmung. (11/2016)



Nachtkritiken zu Inszenierungen von Kornél Mundruczó:

Das Frankenstein-Projekt beim Festival "Neue Stücke aus Europa" in Wiesbaden (6/2008)

Judasevangelium am Hamburger Thalia Theater (9/2009)

A jég – Ljod. Das Eis bei den Wiener Festwochen (6/2010)

Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein beim Festival Theater der Welt in Essen (7/2010)

Eszter Solymosi von Tiszaeszlár am Staatstheater Hannover (9/2010)

Die Zeit der Besessenen am Thalia Theater Hamburg (3/2011)

Die Verlobung in Santo Domingo oder My sweet Haiti am Staatstheater Hannover (9/2011)

Schöne Tage im Theater Oberhausen (1/2012)

Szégyen / Schande bei den Wiener Festwochen (5/2012)

Dementia, Or The Day Of My Great Happiness beim Spielart-Festival in München (11/2013)

Hotel Lucky Hole am Schauspielhaus Zürich (11/2014)

Die Weber am Thalia Theater Hamburg (5/2017)

Das Floß der Medusa bei der Ruhrtriennale (8/2018)

Liliom bei den Salzburger Festspielen (8/2019)

Evolution auf der Ruhrtriennale (9/2019)

Die sieben Todsünden & Motherland am Theater Freiburg (7/2020)

Czastki Kobiety ("Pieces of a woman") beim Festival d'Avignon (7/2021)

Krum am Thalia Theater Hamburg (10/2021)

MiniMe an der Volksbühne Berlin (1/2022)


Weitere Beiträge zu Kornél Mundruczó:

Theaterbrief aus Ungarn (1): Über die Auswirkungen der rechtsnationalen Politik auf die Arbeit und Ästhetik der Theater (2/2011)

Meldung: Preise beim 8. Festival Politik im Freien Theater (11/2011)

Meldung: Protestvideo der freien Theatermacher Ungarns (11/2012)

Theaterbrief aus Ungarn (3): Eine Tour durch die widerständige Budapester Theaterlandschaft offenbart eine fatale ungarische Gegenwart (3/2013)

Bericht: Gehen oder Bleiben? – Eine Podiumsdiskussion und das HOPPart-Gastspiel "Hungari" beim Ungarn-Festival "Leaving is not an option?" im HAU Berlin (3/2014)

Meldung: Cannes-Filmpreis für Theaterregisseur Kornél Mundruczó (5/2014)

Meldung: Offener Brief: Ungarns Freie Theater gegen einen EU-Kommissar Navracsics (10/2014)

Meldung: Nominierungen für den Theaterpreis "Der Faust" (9/2017)

Theaterbrief aus Ungarn (5) – Die 4. Ausgabe des Budapester Indenpendent-Showcase Dunapart zeigt die widersprüchliche ungarische Gegenwart (12/2017)

Festivalbericht: Festival d'Avignon - Neue Arbeiten von Anne-Cécile Vandalem, Caroline Guiela Nguyen, FC Bergman, Kornél Mundruczó (7/2021)



Link:

http://protontheatre.hu

Nature Theater of Oklahoma

Das Nature Theater of Oklahoma ist eine Performance-Gruppe, die 1996 in New York von Kelly Copper und Pavol Liška gegründet wurde.

Der Name der Gruppe ist inspiriert von Franz Kafkas unvollendetem Roman "Amerika", dessen Protagonist im letzten Kapitel in den Straßen New Yorks auf das Plakat eines "Nature Theater of Oklahoma" stößt, das jedem eine Arbeit und Heimat verspricht. Wie Kafkas Karl wanderte auch Nature-Theater-Mitgründer Pavol Liška, 1974 im slowakischen Skalica geboren, als Teenager in die USA ein. Am Dartmouth-College in New Hampshire studierte er Theater, in New York unterrichtete ihn Richard Foreman. Bereits in Dartmouth lernte Liška auch Kelly Copper kennen, seine spätere Frau und Co-Regisseurin.

In ihren Arbeiten dekonstruieren sie gängige Theaterformen. So steht in "Burt Turrido. An Opera" (2021) "der Gestus von Countryballaden, das wehmütige, lakonische Erzählen von Alltagsgeschichten voll Verlust und Gewalt – die aber ertragen werden müssen, so ist nun mal das Leben – in krassem Gegensatz zur 'Bigger than life'-Dramatik der Oper, wie Gabi Hift in ihrer nachtkritik schreibt.

Das Nature Theater of Oklahoma gastiert europaweit auf Festivals und an Theatern.

Nachtkritiken zu Inszenierungen des Nature Theater of Oklahoma:

Romeo und Julia in der Hamburger Kampnagel Fabrik (8/2008)
2009 mit dem Young Director's Award der Salzburger Festspiele ausgezeichnet

Life and Times, Episode 1 im Kasino des Wiener Burgtheaters (9/2009)
2010 zum Berliner Theatertreffen eingeladen

Life and Times, Episode 2 im Kasino des Wiener Burgtheaters (11/2010)

Life and Times, Episodes 3 & 4 im Kasino des Wieder Burgtheaters (1/2012)

Life and Times, Episodes 4.5 & 5 im Berliner HAU 1 (7/2013)

Germany Year 2071 beim Impulse Festival (6/2017)

Pursuit of Happiness beim Steirischen Herbst Graz (10/2017)

No President bei der Ruhrtriennale (9/2018)

Burt Turrido. An Opera bei den Wiener Festwochen (8/2021)

Karoline und Kasimir – Noli me tangere am Volkstheater Wien (02/2022) 

Andere Beiträge zum Nature Theatre of Oklahoma:

Web-Videoserie: Nibelungen Cycle – Das Nature Theater of Oklahoma radelt auf den Spuren der Nibelungen durch die Rhein-Neckar-Region (9/2015)

Buchbesprechung: Leben und Arbeit des Nature Theatre of Oklahoma – Der von Florian Malzacher herausgegebene Sammelband zeichnet die Entwicklung der US-amerikanischen Theaterkompanie nach (11/2019)

Links:
www.oktheater.org

Naumann, Laura

Laura Naumann, 1989 in Leipzig geboren, ist Dramatikerin und Performerin.

Laura Naumann studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Für ihr Stück "süßer vogel undsoweiter" erhielt sie 2009 den Münchner Förderpreis für neue Dramatik. 2010 wählte als Alleinjuror Michael Althen das Stück (hier seine Juroren-Rede mit Exkurs zum Stück) für eine szenische Präsentation bei der Langen Nacht der Autoren der Autorentheatertage am Deutschen Theater aus. Laura Naumann gehört zum 2012 von ihr mitgegründeten feministischen Performance-Kollektiv Henrike Iglesias. Bis 2014 war sie auch Mitglied im Theaterkollektiv machina eX.

Nachtkritiken zu Stücken von und mit Laura Naumann:

wir aber erwachen... am Berliner Hebbel am Ufer (Co-Autorin und Performerin) (4/2012)

Demut vor deinen Taten Baby am Theater Bielefeld (9/2012)

Hedge Knights am Berliner Hebbel am Ufer (Co-Autorin und Performerin) (3/2013)

Right of Passage am Forum Freies Theater Düsseldorf (Co-Autorin und Performerin) (3/2014)

Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken am Schauspielhaus Bochum (3/2014)

I can be your hero Baby am Schauspiel Leipzig (mit Henrike Iglesias, 6/2014)

Manchmal hat die Liebe regiert und manchmal einfach niemand am Schauspielhaus Bochum (9/2016)

Grand Prix de la Vision am Schauspiel Leipzig (11/2016)

Das hässliche Universum am Schauspiel Frankfurt (9/2017)

Mit freundlichen Grüßen Eure Pandora am Staatsschauspiel Dresden (1/2018)

1968 an den Münchner Kammerspielen (mit Henrike Iglesias, 2/2018)

Fressen an den Münchner Kammerspielen (mit Henrike Iglesias, 4/2019)

Das hässliche Universum am Volkstheater München (7/2020)


Link:
henrikeiglesias.com

Siehe auch: machina eX

NDiaye, Marie

Marie NDiaye, geboren 1967 in Pithiviers bei Orléans, ist eine französische Schriftstellerin.

Ihren ersten Roman, "Quant au riche avenir", veröffentlichte NDiaye im Alter von 17 Jahren. Weitere Romane und Theaterstücke folgten. Für ihre Bücher erhielt sie zahlreiche Preise, u. a. den Prix Goncourt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Texten von Marie NDiaye:

Nach Europa am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (11/2013)

Nach Europa am Landestheater Salzburg (2/2015)

Berlin mon garçon am Odéon – Théâtre de l’Europe Paris (6/2021)

Andere Beiträge zu Marie NDiaye:

Bericht: Primeurs – Die 2. Ausgabe des Festivals für französische Gegenwartsdramatik in Saarbrücken (10/2008)

Theaterbrief aus Paris (4): Wie französische Dramatiker mit dem Erbe der Geschichte umgehen (6/2009)

Meldung: 5. Deutsch-Französische Autorentage: Preise für Marie NDiaye, Olivier Kemeid und Pierre Notte (6/2009)

Bericht: Primeurs – das 3. Festival für frankophone Gegenwartsdramatik in Saarbrücken (11/2009)

Meldung: Prix Goncourt für die Schriftstellerin und Dramatikerin Marie NDiaye (11/2009)

Meldung: Marie NDiaye erhält den Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis (4/2011)

Meldung: Hamburger Rolf-Mares-Preis 2014 verliehen (10/2014)

Needcompany

Die Needcompany ist eine internationale Performancegruppe mit Sitz in Brüssel.

Sie wurde 1986 von Jan Lauwers gegründet, der seitdem auch der künstlerische Leiter der Gruppe ist. Ko-Direktorin ist die Regisseurin und Choreografin Grace Ellen Barkey.

Nachtkritiken zu Stücken der Needcompany:

Deconstruction 07 beim Münchner Spielart Festival (11/2007)

Sad Face / Happy Face bei den Salzburger Festspielen (8/2008)

This door is too smal (for a bear) im Frankfurter Künstlerhaus Mousonturm (5/2010)

Die Kunst der Unterhaltung am Burgtheater Wien (3/2011)

Caligula am Burgtheater Wien (5/2012)

Begin the Beguine am Burgtheater Wien (3/2014)

All Tomorrows Parties  beim steirischen herbst 2014 (9/2014)

The Ohno Cooperation Conversation / What do you mean what do you mean and other Pleasantries beim Festival Fidena Bochum (5/2014)

The Blind Poet bei den Kunstfestspielen Herrenhausen (6/2015)

All the Good bei der Ruhrtiennale (8/2019)

Andere Beiträge zu Needcompany:

Buchkritik: Das TAT. Das legendäre Frankfurter Theaterlabor (7/2016)

Buchkritik: Ortlose Stimmen. Theaterinszenierungen von Masataka Matsuda, Robert Wilson, Jossi Wieler und Jan LauwersTheaterinszenierungen von Masataka Matsuda, Robert Wilson, Jossi Wieler und Jan Lauwers (5/2018)

Link:
www.needcompany.org

Siehe auch: Jan Lauwers

Neidhart, Mirjam

Mirjam Neidhart, 1965 in Basel geboren, ist Regisseurin und Theaterautorin.

Neidhart studierte an der Scuola Teatro Dimitri und an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Nach Assistenzen an der Landesbühne Wilhelmshaven, am Schauspielhaus Bochum und an den Bühnen der Stadt Köln war sie Hausregisseurin an der Landesbühne Wilhelmshaven und Oberspielleiterin am Reutlinger Theater Die Tonne. Seit 1996 arbeitet sie als freie Regisseurin, hauptsächlich an Theatern in Deutschland und der Schweiz. Seit 2004 schreibt sie auch Texte für das Theater.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Mitjam Neidhart:

Das Land, das ich Dir zeige am Theater Biel-Solothurn (7/2011)

Die Schutzbefohlenen am Theater Gessneralle Zürich (5/2016)

Der Unheimliche an der Württembergischen Landesbühne Esslingen (9/2023)

 

Link:

mirjamneidhart.ch

Nemitz, Sarah

Sarah Nemitz, in Düsseldorf geboren, ist Dramatikerin und Schauspielerin.

In Köln aufgewachsen. Dort studierte sie Tanz am Institut für Bühnentanz, anschließend Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Als Schauspielerin war sie von 1989 bis 1993 am Rheinischen Landestheater Neuss engagiert. Dort lernte sie Lutz Hübner kennen, damals ebenfalls Schauspieler im Ensemble. Es folgten Engagements u.a. am Theater Magdeburg und dem Theater Bielefeld. Auch wirkte sie gelegentlich in Filmen mit. Seit 2001 besteht eine kontinuierliche schreibende Zusammenarbeit mit Lutz Hübner, mit dem sie seit 1994 verheiratet ist. Gemeinsam gehören sie zu den meistgespielten deutschsprachigen Autor*innen.

Beiträge mit Sarah Nemitz auf nachtkritik.de:

Video: Neue Dramatik in zwölf Positionen (6) – Sarah Nemitz und Lutz Hübner über den Wert von Geschichten (7/2021)

Nachtkritiken zu Stücken von Lutz Hübner und Sarah Nemitz:

Geisterfahrer am Schauspiel Hannover (9/2008)

Frau Müller muss weg am Staatsschauspiel Dresden (1/2010)

Blütenträume am Renaissance Theater Berlin (11/2010)

Die Firma dankt am Staatsschauspiel Dresden (1/2011)

Frau Müller muss weg am Grips-Theater Berlin (2/2012)

Was tun am Staatsschauspiel Dresden (10/2012)

Ein Exempel am Staatsschauspiel Dresden (6/2014)

Phantom (Ein Spiel) am Nationaltheater Mannheim (9/2015)

Wunschkinder am Schauspielhaus Bochum (5/2016)

Willkommen am Düsseldorfer Schauspielhaus (2/2017)

Abend über Potsdam am Hans Otto Theater Potsdam (4/2017)

Willkommen am Essener Grillo-Theater (12/2017)

Phantom (Ein Spiel) am Grips Theater Berlin (6/2018)

Abiball am Düsseldorfer Schauspielhaus (10/2018)

Furor am Schauspiel Frankfurt (10/2018)

Die Wahrheiten am Schauspiel Stuttgart (1/2020)

Die fünf Leben der Irmgard Keun am Düsseldorfer Schauspielhaus (1/2023)

Was war und was wird an den Hamburger Kammerspielen (9/2023)

Siehe auch: Lutz Hübner

Nerlich, Alexander

Alexander Nerlich, geboren am 23. Mai 1979 in Reinbek bei Hamburg, ist Regisseur.

Nach dem Abitur 1998 begann Nerlich ein Regie-Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und an der Hochschule für Musik und Theater in München. In der Theatersaison 2003/04 und 2004/05 arbeitete er als Regieassistent am Theater Basel, danach als freier Regisseur. Für "Philotas" am Bayerischen Staatsschauspiel erhielt er den Regie-Preis der Bayerischen Theatertage 2007.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Alexander Nerlich:

Das Leben ein Traum am Bayerischen Staatsschauspiel (12/2007)

Daddy am Bayerischen Staatsschauspiel (6/2009)

Jekyll und Hyde am Theater Basel (10/2009)

Empire V am Theater Basel (1/2012)

Urfaust am Hans Otto Theater Potsdam (1/2014)

Lupus in fabula am Theater Heidelberg (4/2014)

Hamlet am Hans Otto Theater Potsdam (1/2015)

Geschichten aus dem Wiener Wald am Hans Otto Theater Potsdam (4/2015)

Peer Gynt am Hans Otto Theater Potsdam (4/2016)

Das goldene Vlies am Hans Otto Theater Potsdam (2/2017)

Der Sandmann am Theater Ingolstadt (4/2021)

Wasser am Theater Ingolstadt (4/2023)

Nesterval

Nesterval, gegründet 2011 in Wien, ist ein freies Theaterkollektiv.

Die Gruppe um den Regisseur Herr Finnland und die leitende Dramaturgin Teresa Löfberg hat sich mit "immersiven", auf Teilhabe des Publikums angelegten Theaterabenden außerhalb von klassischen Schauspielräumen einen Namen gemacht. "Ausgangspunkt für alle Nesterval-Produktionen sind Queerness und Diversität, das Spiel mit Identitäten und Geschlechterrollen", heißt es in der Selbstbeschreibung. "Klassische Literatur trifft auf Popkultur." Das Ensemble besteht aus Performer:innen, Drag Artists, Amateur- und Profischauspieler:innen.

2019 wurde Nesterval für "Das Dorf" für den Spezialpreis des Nestroy-Theaterpreises nominiert, 2020 wurde die Online-Produktion "Der Kreisky-Test" mit dem Spezialpreis des Nestroy-Theaterpreises ausgezeichnet. Die Fortsetzung der Kreisky-Trilogie "Goodbye Kreisky" lief 2021 beim von nachtkritik.de veranstalteten "Zoom in"-Festival des Netztheaters in der freien Szene.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Nesterval:

Das Dorf in Zusammenarbeit mit dem brut Wien (10/2018)

Der Kreisky-Test in Zusammenarbeit mit dem brut Wien (4/2020)

Goodbye Kreisky in Zusammenarbeit mit dem brut Wien (11/2020)

Sex, Drugs & Budd'n'Brooks beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel Hamburg (8/2021)

Die Namenlosen – Verfolgt in Hamburg beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel Hamburg (8/2023)

 

Link:

www.nesterval.at