Henrike-Grohs-Preis gestiftet
Für afrikanische Kulturschaffende
13. März 2017. Das Goethe-Institut hat gemeinsam mit der Familie Grohs den Henrike Grohs-Preis für afrikanische Künstler ausgerufen. Der Preis würdigt die Lebensleistung der ehemaligen Leiterin des Goethe-Instituts Abidjan/Elfenbeinkünste, die am 13. März 2016 bei einem terroristischen Attentat in der Elfenbeinküste ums Leben kam. Bei dem Anschlag starben weitere Menschen. Der Preis führt Grohs Anliegen fort, afrikanische Kulturschaffende zu unterstützen und einen Beitrag zum internationalen Dialog zu leisten.
Intendant Moritz Seibert am Jungen Theater Bonn verlängert
Starker Besuch
13. März 2017. Der Vertrag von Intendant Moritz Seibert am Jungen Theater Bonn wird vorzeitig um weitere fünf Jahre bis 2023 verlängert. Das berichtet die Bonner Rundschau (online 12.3.2017) und nennt Zahlen für den Erfolg seiner Intendanz: "Exakt 153 880 Besucher wurden 2016 bei den Vorstellungen im Stammhaus in Bonn-Beuel, im Kuppelsaal der Thalia-Buchhandlung, bei der Koproduktion 'Terror' im Contra-Kreis-Theater und bei den Gastspielen im ganzen Bundesgebiet gezählt." Moritz Seibert werde die Jugend-Bühne wie bisher künstlerisch und kaufmännisch leiten.
Andreas Döring bleibt bis 2024 Intendant in Celle
Weitermachen!
Celle, 8. März 2017. Der Intendant des Schlosstheaters Celle Andreas Döring behält sein Amt bis zum 31. Juli 2024, das teilte das Schlosstheater heute mit. Der Verein Schlosstheater Celle e.V. als Träger des Theaters sowie die kommunalen Gremien hätten sich mit Döring geeinigt, den ursprünglich bis 2019 laufenden Intendantenvertrag um fünf Jahre zu verlängern. Damit solle, so der Vereinsvorsitzende Thomas Knoke, die "künstlerisch sehr erfolgreiche Arbeit des Schlosstheater fortgesetzt werden".
"Die Räuber" aus München nicht beim Berliner Theatertreffen
Aus dispositorischen Gründen
Berlin, 9. März 2017. Ulrich Rasches Inszenierung von Friedrich Schillers Die Räuber am Münchner Residenztheater kann nicht beim Berliner Theatertreffen 2017 gezeigt werden. Wie die Berliner Festspiele mitteilen, sei "trotz intensiver Bemühungen aller Beteiligten in Berlin und München" eine Aufführung der Inszenierung "aus dispositorischen Gründen, insbesondere aufgrund des technisch sehr anspruchsvollen Bühnenbildes, in Berlin leider nicht möglich".
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