Das Leben ein Traum - Alexander Nerlich fasst Calderón mit Samthandschuhen an
Ernst ist das Leben, komisch die Kunst
von Georg Kasch
München, 14. Dezember 2007. Zunächst einmal: Calderóns "Das Leben ein Traum" am Residenztheater München ist eine Inszenierung, für die man den Text vorher nicht gelesen haben muss. Man versteht jedes Wort, jeden Zusammenhang in der nur unwesentlich gekürzten Fassung. Alexander Nerlich hat den Text genau gelesen, seine Regie ist behutsam und präzise – und wattiert das Stück wie eine zerbrechliche Antiquität.
Nordrhein-Westfalen - 02. Dezember 2007
Seite 171 von 176
meldungen >
- 20. Mai 2024 Alfred-Kerr-Darstellerpreis 2024 an Nikita Buldyrski
- 18. Mai 2024 Publikumsstudie 2023 am Badischen Staatstheater
- 18. Mai 2024 ITI-Preis 2024: KULA Compagnie
- 17. Mai 2024 Mülheim: KinderStückePreis 2024 an Armela Madreiter
- 17. Mai 2024 Interimslösung für Volksbühne Berlin
- 16. Mai 2024 Cottbus: Hasko Weber wird Interimsintendant
- 14. Mai 2024 Hamburg: Matthias Lilienthal übernimmt Lessingtage
- 13. Mai 2024 Bayreuther Festspiele: Katharina Wagner verlängert
neueste kommentare >
-
Macbeth, Theatertreffen Altmeisterlich-museal
-
Blutstück, Zürich Durchaus gelungen
-
Macbeth, Theatertreffen Inhaltsleer
-
Dibbuk, Recklinghausen Musik
-
Macbeth, Theatertreffen Voll und ganz missglückt
-
Maria Stuart, München Tauschrituale
-
ITI-Preis 2024 Mit einem Wort
-
They them Okocha, Frankfurt/Main Falsche Erwartungen
-
Polizei, Ruhrfestspiele Werkgruppe 2 auf nachtkritik
-
Hundekot-Attacke, Theatertreffen Nichts ist zuviel
nachtkritikcharts
dertheaterpodcast
nachtkritikvorschau