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MA Dramaturgie jetzt auch in Leipzig
Einerseits, andererseits
4. Februar 2012. Nach der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" hat nun auch die Leipziger Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" einen neuen Masterstudiengang Dramaturgie eingerichtet.
Er soll zum Wintersemester 2012/13 beginnen und richtet sich nach Angaben der Hochschule einerseits an Bewerber mit umfangreicher praktischer dramaturgischer Erfahrung, die ihre theoretischen Kenntnisse in einem Masterstudium vertiefen wollen, andererseits an wissenschaftlich versierte Bewerber, die eine Erweiterung ihrer praktischen dramaturgischen Fähigkeiten anstreben. Weitere Informationen auf der Homepage der Felix Mendelssohn Bartholdy-Hochschule.
(sd)
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die hmt leipzig ist so ein schnarchladen. und hechelt jedem noch so "hipper" berlinidee hinterher. vor allem schaut man immer total angespannt nach berlin: was machen die? nun macht die busch ein dramaturgiemaster also schnell hinterher. und pressemittelung. yeah, wir sind auch wichtig, liebe berliner. und die musicalabteilung noch schnell abwickeln, weil kein geld. prof. ehrlich, wachen sie mal auf?!, entwickeln sie endlich mal ein leipziger profil "ihrer" hochschule! nicht nur in ihrer blockflötenabteilung. und nicht immer nur an anderen "orientieren" (oder soll ich sagen: kopieren?)
theoritisch ist alles machbar...Setzen wir es in die Praxis um...scheitern wir meist an Theatergewerke die rein garnichts mehr mit dem Stoff zu tun haben.
PROST
:-)
"Leute, die ein theoretisches oder ein praktisches Defizit haben" - das klingt, mit Verlaub, ein bißchen nach Kleinkinderbewahranstalt.
"Der neue Leipziger Master ist dagegen ein reines Aufbaustudium für erfahrene theater- und/oder medienaffine Menschen, die (...) wenn sie als Theoretiker den Sprung in die Praxis noch mehr oder weniger vor sich haben, dieses Studium nutzen können, um künstlerische Projekte zu verwirklichen - in oder außerhalb der Hochschule." Ach so, eine Art sozial abgesichertes und s(ti)spendiertes Elternjahr also.
Was es nicht alles gibt.