Presseschau vom 30. Juni 2011 – Helmut Schödel schreibt im Freitag über die neue Restauration in der Wiener Kultur

Als der Burgdirektor so berühmt wie der Bundeskanzler war

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Als der Burgdirektor so berühmt wie der Bundeskanzler war

30. Juni 2011. Im Freitag (30.6.2011) erklärt Helmut Schödel lustvoll klagend, dass in Wien die Restauration herrsche: "Der Glanz verblasst. Die Profiteure obsiegen. Die Profiteure bestimmen." Vorbei die Zeiten als Ursula Pasterk das Kulturmagistrat leitete und keine Arbeitskreise brauchte, um Entscheidungen zu treffen. "Peymanns Pressekonferenzen und Hausmitteilungen sorgten ständig für Aufreger. Es war eine kurze, gute Zeit, in der Wien eine offene Stadt war."

Inzwischen triumphiere längst die Restauration. Bürgermeister Häupl verstehe vor allem etwas von Fußball, und ob Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny vom Fußball etwas versteht, sei nicht bekannt, "von Theater versteht er jedenfalls gar nichts". Ans Theater in der Josefstadt habe er vor Jahren mit Hans Gratzer einen relativ erfolgreichen Kellertheaterchef gerufen, "das Desaster war dann noch größer als erwartet". Das Wiener Volkstheater ist durch die Berufung von Michael Schottenberg blockiert, der für seine außerordentliche Erfolglosigkeit mit einer zweiten Amtszeit ausgezeichnet wurde. Auch eine Kleintheaterreform wurde in den Sand gesetzt.

"Das alles muss gesagt werden, wenn schon von Wien als der angeblich großen Theaterstadt die Rede ist. Es ist hier wie anderswo. Bevor Theater stattfinden kann, entscheiden unzuständige Politiker, beraten von Gremien, die sie sich nach ihrer Interessenlage zusammensetzen. Erst wenn die Fehlentscheidung getroffen ist, geht der Vorhang hoch."

Burgtheater-Intendant Matthias Hartmann kam jüngst wegen seines angeblich selbstherrlicher Führungsstil ins Gerede. Die Jugendsparte führe seine Schwester zusammen mit seinem Schwager. Auch seine Frau inszeniere. "Aber das ist letztlich überall so, wo sich wie selbstverständlich Ehen und andere Verhältnisse auf den Besetzungszetteln spiegeln. Diese Freunderlwirtschaft verbirgt sich wenigstens nicht im Hinterzimmer wie sonst in Wien."

Kurzum: In Wien herrsche eine Mischung aus Großmannssucht und Schlendrian, so Schödel. Das zeige sich in der Kulturpolitik, sei aber längst selber Wiener Kultur geworden.

(sik)

Kommentare  
Presseschau Kulturpolitik Wien: schlechter Stand der Dinge
Gutes Theater ist in Wien fast nur mehr bei den Festwochen und bei ImPulsTanz zu sehen (die immer unverzichtbarer werden ...) - und hin und wieder noch im Burgtheater, wenn sich Regisseure oder Gastgruppen nicht von Hartmanns Lust am Einfachen, Oberflächlichen anstecken lassen. Das brut bietet noch spannende Produktionen auf kleinerer Skala, Tanzquartier und Schauspielhaus wurden leider durch Neubesetzungen stromlinienförmiger, langweiliger. Volkstheater, Josefstadt - nicht mal mehr einer Erwähnung wert. Schottenberg hat unlängst sogar ein einmaliges Gastspiel des jungen theater basels mit "Punk Rock" im kleinen Dschungel verbieten lassen, weil das Stück auch bei ihm läuft und er wohl Angst vor dem Vergleich hatte. Dort steht die Wiener Theaterszene momentan also ...
Presseschau Kulturpolitik Wien: schlecht geredet
Die kurze "Gute Zeit" wurde von den Nachfolgern (Marboe für Pasterk und Bachler für Peymann) schlecht geredet, die sich als "Berufsjugendliche" in den Medien etablieren wollten und an ihren persönlichen Auszeichnungen mehr interessiert waren als an einer Entwicklung einer kulturellen Identität, deren Grundmauern von ihren Vorgängern stabil und solid errichtet waren.
Presseschau Kulturpolitik Wien: Anbindung an die Theatergegenwart verloren
Der Fehler ist zu glauben, es könne mehr als nur eine "kurze gute Zeit" im Theater geben. Gerade Peymann ist ja das beste Beispiel, wie jemand ohne Würde altert. Ich finde es weniger schlimm, dass die "kurze gute Zeit" der 80er, die hier beschworen wird (und während der es auch unendlich viel Schlechtes zu sehen gab, man blättere nur durch Peymanns Abschieds-Buch), zu Ende war und wichtige Theatermacher gingen / gegangen wurden - schlimm ist es, dass man an fast allen großen Häusern Wiens danach keine streitbaren Theatermacher von Format berufen hat, sondern langweilige und abgenutzte - aber eben berechenbare - Lösungen bevorzugt hat. So sitzen an Volkstheater und Josefstadt öde Regisseure, die nirgends sonst Karriere machen würden, und machen weiter Theater wie vor zwanzig, dreissig Jahren. Gerade Föttinger holt ja gerade an der Josefstadt Peymanns Burg-Jahre nach, nur mit weniger biss, ausgelaugt und langweilig. Abseits von kleinen Häusern hat doch hier jeder die Anbindung an die Theatergegenwart verloren. Und das wird jedes Jahr während der Festwochen deutlich, wo man sechs Wochen sieht, was auf Theaterbühnen möglich wäre. Ich kenne so viele Zuschauer, die nur mehr diese sechs Wochen im Jahr ins Thater gehen - das kann doch in einer sogenannten Theaterstadt nicht sein!
Presseschau Kulturpolitik Wien: Frage
@ 1 und 3: Wie würden Sie das Burgtheater unter M. H. einschätzen?
Presseschau Kulturpolitik Wien: Modernisierungshysterie
Der anonymen Nummer 3)
Ach ja, natürlich Peymann kann nicht in Würde altern. Das Wiener Publikum ist überaltert. Die Theater haben keine Anbindung an die Gegenwart.

Dass ganz gegenwärtige Menschen in diesen Theatern sitzen, die auch wenn sie schon vor 20 und 30 Jahren Theater besuchen konnten, Ihren Mann/Frau im Alltagsleben stellen müssen, ist Ihnen sichtlich nicht bewußt. In Würde Altern kann nicht heißen kuschend von der Bildfläche zu verschwinden, ob Sie jetzt Peymann, das Wiener Theater generell oder die einzelen Zuseher ins Visier fassen.

Keiner dieser entsetzlichen Alten hat je verlangt, dass die Formate, die Sie modernes, weltweites Theater nennen, zu verschwinden haben. Und diese Formate sind auch in Wien - ebenso gut subventioniert - flächendeckend vertreten. Warum diese Modernisierungshysterie? Sie erinnern mich damit immer an die Schaffer der Touristenzentren an der Costa Brava oder von weltweiten Satellitenstädte. Keine Atmosphäre, keine Identität.
Ich null Bock darauf!
In diesem Zusammenhang finde ich auch die neuen Vergabekriterien für die Wiener Festwochenleitung (positiv formuliert) äußerst unglücklich.. Komm mal schnell auf 3 Jahre vorbei, zeige was du hast wie bei der Rieder Landwirtschaftsmesse und dann hau schnell wieder ab, damit du ja keine Wurzeln schlagen kannst.
Presseschau Kulturpolitik Wien: Überheblichkeit & Arroganz
Liebe Frau Peschina, die Peymann-Jahre an der Burg haben Sie offenbar sehr geprägt. Das freut mich für Sie, für mich ist es eben nicht so. Theater reagiert, finde ich, im besten Fall auf die Gegenwart, auf eine Realität, in der ich lebe. Das sehe ich bei Peymann, Stein und anderen schon seit langem nicht mehr. Ich sitze im Zuschauerraum und frage mich: In welcher Welt leben die eigentlich? Ich finde da tatsächlich keinen wie auch immer gearteten Anknüpfungspunkt an das, was ich außerhalb des Theaters sehe, höre und erlebe. Da arbeiten sich alte, weiße Männer, die Frauen am Theater ja eh nie "absichtlich verhindert" haben ((c) Peymann) an Problemen ab, die mich gar nichts angehen.

Aber: Das alles macht nichts, es gibt da draußen unterschiedliche Realitäten, Welten, Erfahrungen, Generationen - und es kann gern auch unterschiedliche Theater für diese Realitäten geben. Und ich bin sicher der letzte, der eine "Modernisierungshysterie" an den tag legt, im Gegenteil - ich finde es immer ganz furchtbar, wenn jede Woche neu hochgejubelt und runtergeschrieben werden muss. Aber wenn Sie schreiben: "Keiner dieser entsetzlichen Alten hat je verlangt, dass die Formate, die Sie modernes, weltweites Theater nennen, zu verschwinden haben", dann haben Sie die letzen Jahre offenbar kein einziges Interview yon Peymann/Breth/Stein/Strauß usw... gelesen. Jedes Mal, wenn sich einer dieser Generation zu Wort meldet, fühlt er oder sie sich bemüßigt darauf hinzuweisen, dass nach den glorreichen 70er und 80er Jahren im Theater ohnehin nur mehr Mist produziert wurde und wird. Man zehrt noch von der Bedeutung und Größe von vor Jahrzehnten und schlägt allem und jedem die Rübe ab, der danach kam. Und wenn man selbst diese Überheblichkeit und Arroganz an den Tag legt kann man nicht erwarten, dass man von anderer Seite mit Samthandschuhen angefasst wird.

Nein, "kuschend von der Bildfläche verschwinden" muss niemand - aber wenn man selbst gar kein Interesse mehr an der Welt da draußen hat und dann noch alle außer einen selbst zu Nichtskönnern und Dilettanten erklärt, dann muss man Gegnerschaft aushalten können, ohne jedes Mal patzig zu werden.

Bei den Wiener Theatern stehe ich zu meiner Meinung, auch wenn Sie das sicher anders sehen. Hartmann führt die Burg als Familienbetrieb, wobei Stücke, Inzenierungen und Besetzungen nur nach Publikumswirksamkeit ausgesucht werden. Schnitzler mit Brandauer! Lulu mit Minichmayr! Da klingeln die Kassen - aber nachdem keine dramaturgische Überlegung dahinter steht, kein inhaltliches Interesse, wie ich finde, gehen diese Projekte eben auch häufig schief, sobald die Zusammenarbeit beginnt. Wenn das Kalkül so durchschaubar ist, macht es auch mir als Zuschauer keinen Spaß.

Immerhin muss man Hartmann aber zu gute halten, dass er es aushält, wirklich gute und große Regisseure neben sich und an seinem Haus zu haben, von Breth und Bondy bis Hermanis, Lauwers und der Needcompany. Klar entstehen da tolle Aufführungen!

Aber Volkstheater und Josefstadt sind tatsächlich indiskutabel - Sie können das ja gerne anders sehen. Die Josefstadt macht immerhin unpeinliches Theater, aber Föttinger hat ja selbst einmal gemeint, er muss erst das 20. Jahrhundert nachholen, bevor er mit dem 21. beginnen kann - dann soll er das machen, aber ich muss mir das nicht ansehen. Und Schottenberg hat das VT künstlerisch so an die Wand gefahren, dass man es kaum mehr glaubt. Und wenn sie ehrlich sind, weiß das in Wien auch jeder interessierte Theatergeher - keine der VT-Inszenierungen wurde außerhalb der Wiener Grenzen wahrgenommen oder diskuttiert. Und Überlegungen,w as ein "Volkstheater" im Jahr 2011 sein könnte, fehlen völlig. Und das ist für so ein riesiges Haus einfach viel zu wenig.

Sowohl Josefstadt als auch VT finden neben der Burg einfach keinen eigenen Weg, keine eigene Ästhetik, sondern kopieren das, was dort vor 20 Jahren stattgefunden hat - mit schlechteren Ergebnissen.
Presseschau Kulturpolitik Wien: den frischen Blick fürchten
Von "Überalterung" des Publikums habe ich gar nichts geschrieben - ich gehe, offenbar mit meinen Generationsgenossen, gerne in Tanzquartier, brut, auch Burg, Festwochen, ImPulsTanz - es gibt ja genug Theater in dieser Stadt. Aber die großen Tanker beziehen sich längst nicht mehr auf meine Lebensrealität, wie ich finde. Und deren Publikum ist - wenn ich das mit Erfahrungen anderswo vergleiche - tatsächlich nicht das durchmischteste. Oder finden Sie die Buntheit und Breite Wiens in VT und Josefstadt im Publikum? Ich finde dort eher eine "Parallelgesellschaft", die sich abschottet, als auf den Straßen.

Ob gerade die Festwochen, die ja als einzige Institution einen Blick über den Tellerrand werfen und internationales Theater nach Wien holen, auch noch jemand brauchen, der "Wurzeln schlägt", wage ich zu bezweifeln. Das Problem der Wiener Theaterlandschaft sind ja die ewigen Direktoren, die auch ohne künstlerischen Erfolg aus Bequemlichkeit verlängert werden; das Problem ist die "Verhaberung", wo jeder jeden kennt und man dann Versorgungsposten schafft. Da schadet es nichts, die Festwochen-Leitung nicht auch noch in Wien zu "verwurzeln", sondern einen frischen Blick zu erlauben ... Aber diesen frischen Blick fürchtet man hier offenbar, wie der Teufel das Weihwasser. Warum wohl?
Presseschau Kulturpolitik Wien: Modernisierungshysterie?
@ 5
Es ist doch merkwürdig und etwas, was sich in der Geschichte wiederholt, dass Ältere das Neue oft ablehnen, obwohl sie selbst einmal für das Neue standen. Inwieweit das dann "in Würde altern ist", darf schon gefragt werden. Niemand spricht von "kuschen", aber Offenheit wäre da doch eher wünschenswert, sonst wird es schon mal peinlich. Dass das Publikum überaltert ist, kann niemand ernsthaft in Frage stellen. Über die Anbindung an die Gegenwart ließe sich trefflich streiten. Den wenigsten Häusern gelingt sie. Oft wirkt der Versuch nur angestrengt. Und ich bin sicher, dass es genügend Ältere gibt, die einiges lieber nicht auf der Bühne sehen wollen und dann auch nicht hingehen (natürlich ihr gutes Recht), was dann aber sehr wohl Einfluss auf die Spielpläne hat. Und "Modernisierungshyterie"? Nun ja, Theater erneuert sich wie alles andere auch, das ist in den Köpfen Einzelner dann vielleicht eine Hysterie, aber ansonsten nichts. Worüber man immer reden kann, ist die Qualität. Um die steht es bei traditionelleren wie moderneren Theaterformen ähnlich: nämlich nicht immer zum Besten. Das wäre ein Ansatz für eine Auseinandersetzung.
Presseschau Kulturpolitik Wien: zum Beispiel Bodo
In Würde altern gehört einer anderen, vergangenen Zeit an.
Niemand altert mehr in Würde, denn Würde ist unter den Menschen
unserer Gesellschaft kaum mehr, oder höchst selten zu finden.
Peymann als bestes Beispiel, wie jemand ohne Würde altert - -
Lese ich, dass der Begriff Würde, dignitas, die Eigenschaft eine
e i n z i g a r t i g e Seins-Bestimmung zu besitzen bezeichnet, regt sich in mir ein stummes Lachen, wenn ich an den modernen Menschen im Allgemeinen denke - -
Würde in Verbindung mit Wert eines Menschen - ein wertvoller Mensch wie man früher sagte.
Die Würde eines hohen Amtes beispielsweise, die nicht beschädigt werden darf, und in der Realität doch immer wieder beschädigt wird.
Würde als das Verhalten eines Menschen, das bei anderen "Ehrfurcht"
zu erwecken geeignet ist (stummes Lachen).
Andauernd begegnet man der Nichtswürdigkeit und der Würdelosigkeit des Menschen (und doch auch der Möglichkeit zur Würde).
Würde als eine Wertvorstellung, unterliegt ständigem sozialem Wandel. Der Wert der Würde liegt im Inneren eines jeden Menschen
selbst - - unwillkürlich kommt man zu Würde und Weisheit - nichts davon, oder sehr wenig finde ich in der Realität, in der ich lebe, und nichts davon bei Peymann, Stein, Strauß und anderen...
Wir wollen doch, wie Peymann am Theater, Frauen nie absichtlich verhindern, und tun es doch, und werden es auch weiterhin tun -
und Frauen verhindern uns oft auf ihre Weise (vor allem in der privaten Sphäre) - ganz abgesehen von der "Würde der Frauen" und das moderne Innere einer heutigen Frau, und wenn sie dazu noch
entsetzlich jung ist und an ihr, in ihr, keinerlei Entwicklung erkennbar ist - - wie könnte man da noch an Würde, Weisheit - ja, an Wahrheit denken, abgesehen von den sehr unterschiedlichen Realitäten, Realitäts-Welten, und den unterschiedlichen Erfahrungen der Generationen - und deshalb gibt es auch unterschiedliches Theater für unterschiedliche Wirklichkeiten.
So zehren die von der verblassenden Bedeutung und Größe(?) ehemaliger Jahrzehnte, und jetzt, wo sie im Alter Weisheit und Würde zeigen könnten, legen sie oft tatsächlich eine Arroganz und Überheblichkeit an den Tag der Öffentlichkeit, dass nicht zu übersehen ist, dass die scheinbare Größe und Bedeutung von damals,
in Wahrheit nicht so bedeutend war und ist (vielleicht theatergeschichtlich? (unterdrücktes Lachen)), und von bleibender, dauernder "Größe" soll hier, und kann hier gar nicht die Rede sein, denn, was wird z.B. von Bodo Strauß schon bleiben? wahrscheinlich nicht viel...
Presseschau Kulturpolitik Wien: Tapezierer aus Altdöbern
BoTHo Strauß. BoDo Strauß ist Malermeister und Tapezierer aus Altdöbern, Brandenburg. Von dem bleiben hoffentlich ein paar schöne Wände...
Presseschau Kulturpolitik Wien: das th in bo...o
@ daniel fischer
es ist alles nur geliehen (heinz schenck) nix kann man mitnemma (ringsgewandl)......ausser das th in bo..o, falls man ihn so schreibt.....
Presseschau Kulturpolitik Wien: auch fürs Unbewußte verantwortlich
@ Daniel Fischer: Was genau meinen Sie mit folgendem Satz? Inwiefern verhindern Frauen Männer?

"Wir wollen doch, wie Peymann am Theater, Frauen nie absichtlich verhindern, und tun es doch, und werden es auch weiterhin tun -
und Frauen verhindern uns oft auf ihre Weise (vor allem in der privaten Sphäre) - ganz abgesehen von der 'Würde der Frauen' und das moderne Innere einer heutigen Frau, und wenn sie dazu noch
entsetzlich jung ist und an ihr, in ihr, keinerlei Entwicklung erkennbar ist - - wie könnte man da noch an Würde, Weisheit - ja, an Wahrheit denken."

Möglicherweise werden Frauen ja durch dieselben Männer in ihrer Entwicklung behindert (sic!), welche dann hinterher behaupten, das niemals bewusst getan zu haben. So so. Nicht bewusst, aber unbewusst. Nach Slavoj Zizek ist der Mensch auch für sein Unbewusstes verantwortlich. Schon mal über Widersprüche nachgedacht?
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