Einer und eine - Dominic Friedel inszeniert am Nationaltheater Mannheim Martin Heckmanns' leichte Liebesgeschichte
Pech mit dem Liebesglück
von Dennis Baranski
Mannheim, 15. November 2012. "Verdammt und zugenäht", nun hat Grete so lange studiert, und ausgerechnet jetzt will ihr kein origineller Fluch einfallen. Denn da steht er, neben ihrer gerade verursachten Himbeerjoghurt-Pfütze, ist augenscheinlich Akademiker und gleichsam überwältigt – um beide ist es in diesem Augenblick geschehen. Ja, eine Liebesgeschichte hat der viel gespielte und mit zahlreichen Preisen geadelte Autor Martin Heckmanns für das Mannheimer Nationaltheater geschrieben. Dagegen ist freilich nichts einzuwenden, doch dem Dramatiker, viel mehr seinem gelungenen Theatertext, sollte in der Quadratestadt Unheil widerfahren: Dominic Friedel brachte "Einer und eine" auf der Studiobühne des Werkhauses zur Uraufführung und gab damit sein Debüt als Hausregisseur.
Kraft eines Erzählers an der Seite
Zunächst – wenn auch nur kurz – lässt der Nachfolger von Cilli Drexel ein bisschen vom Papier spielen, wo geschrieben steht, dass die glückliche Zusammenkunft scheinbar gerade auf den falschen Moment fällt: Grete auffallend ungeschickt, Jakob unpassend gekleidet und beide im Ergebnis wortkarg. Forschend begegnen die Schauspieler Martin Aselmann und Sabine Fürst als verkrampfte Geisteswissenschaftler ihren unverhofft keimenden Gefühlen und vergessen über ihr Staunen beinahe das Handeln. Nur ein geschickter Kunstgriff des geübten Dramatikers verhilft ihnen zur Überwindung sorgsam gehegter Bindungsängste: Er stellt seinen Protagonisten je einen Erzähler zur Seite.
Thorsten Danner und Katharina Hauter finden als physisch präsente, innere Stimmen stellvertretend für das schüchterne Paar die geeigneten Worte. Im Text werden sie sich allmählich aus ihrer auktorialen Deckung hervor wagen und sogar zu handelnden Akteuren.
Auf der Bühne geschieht das indes nicht. Regisseur Friedel ergeht sich frühzeitig und ohne erkennbares Konzept im munteren Umverteilen der Rollen, lässt streckenweise gar mehrere von einem einzigen Mimen aufsagen, keineswegs willens, die entstandene Konfusion je wieder aufzulösen. Geschweige denn, etwas Neues zu formen. Radikal bürstet er die Spielhaltung seiner Darsteller gegen Heckmanns sorgsam erdachte – vollends bühnentaugliche – Erzählsituation, bis von ihr nichts mehr übrig bleibt.
Spielchen im Paillettenkleid
Gelingen Aselmann und Fürst zu Beginn des Abends vereinzelt noch durchaus ernstzunehmende Bühnenmomente, tun auch sie es bald ihren Mitspielern gleich und ergeben sich kampflos der Übermacht schwerlich nachvollziehbarer Regieeinfälle. Als Versuch einer poetischen Umsetzung des Liebesaktes muss Fürst da eckig im rot glitzernden Paillettenkleid klassische Ballettposen durchexerzieren, derweil ein betont missmutiger Danner bedeutungsschwer irgendwo weit hinten im Dämmerlicht einen überdimensionierten Ölschinken-Ersatz von Karoline Bierners auch sonst recht einfallsloser Bühne reißt.
Ein so freigelegtes, hinter der sentimentalen Abbildung brandender Wellen bislang verborgenes Schlagwerk macht sich selbiger sogleich zu Nutzen, wild entschlossen, allen Kitsch erbarmungslos tot zu trommeln. Wenn die Leidenschaft in bundesdeutschen Schlafzimmern dergestalt daherkommt, kann sich der demographische Wandel getrost ein Partyhütchen aufsetzen und gemeinsam mit Altersarmut und Fachkräftemangel zum rauschenden Siegesfest laden.
Zwischen Romantik und Internetdating
Von des Autors leiser Komik ist hier längst nichts mehr übrig. Dabei wusste dieser doch, seine Liebesgeschichte ebenso behutsam wie humorvoll zwischen romantisch verklärten Idealen und schnellen Internetabenteuern zu verorten – buchstäblich vergebene Liebesmüh'. Stattdessen driften Stück und Inszenierung unaufhaltsam weiter diametral auseinander. Wer nicht bereits der verwirrenden Personalsituation erlegen ist, muss spätestens vor rüden Kürzungen kapitulieren. Ohne Rücksicht auf dramaturgische Verluste werden handlungstreibende Passagen ersatzlos gestrichen oder gelegentlich schlicht durch plumpen Blödsinn vom Kaliber "Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb" wenig gewinnbringend ersetzt.
So scheitert der Regisseur grandios an dem Versuch, individuellen Befindlichkeiten Allgemeingültigkeit abzutrotzen, und Heckmanns bleibt letztlich nur zu wünschen, ein anderes Theater möge seiner unterhaltsamen Bestandsaufnahme zwischenmenschlicher Empfindungen mit deutlich mehr Feingefühl begegnen. Zugegeben: ein schwacher Trost.
Einer und eine (UA)
von Martin Heckmanns
Regie: Dominic Friedel, Bühne und Kostüme: Karoline Bierner, Dramaturgie: Ingoh Brux, Licht: Robby Schumann, Ton: Erik Fillinger.
Mit: Martin Aselmann, Thorsten Danner, Sabine Fürst, Katharina Hauter.
Dauer: 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause
www.nationaltheater-mannheim.de
Ein Abend mit Licht und Schatten, so resümiert Volker Trauth auf Deutschlandradio Kultur (15.11.2012). Regisseur Dominic Friedel habe Heckmanns Stück "hinsichtlich der Textverteilung gravierend geändert": Jetzt erzählten vier Schauspieler die Geschichte einer komplizierten Partnersuche. "Die stärksten Momente hat die Inszenierung, wenn beide Paare zusammen auf der Bühne stehen, wenn die Aktionen des einen die des anderen steigern oder kontrastieren, wenn beispielsweise die rauschhafte Annäherung der Jüngeren von den Älteren kommentiert wird mit einem euphorischen Rocksong."
Martin Heckmanns hat aus Sicht von Peter Michalzik von der Frankfurter Rundschau (17.11.2012) "eine zerbrechliche Liebeskomödie geschrieben, ein flüchtiges Spiel über ein prekäres Gefühl", das er auch als "sprachsensible, skurril-alltägliche Versuchsanordnung auf nur scheinbar vertrautem Terrain" versteht. Uraufführungsregisseur Dominic Friedel habe das Stück zwar nicht komplett hingerichtet, es jedoch "systematisch eingeschläfert. Es schlummert sanft weg und löst sich sang- und klanglos auf in der dünnen Luft des Nicht-Gewesen-Seins". Trotz seiner Kürze erscheine der Abend endlos und auch das Bühnenbild empfindet dieser Kritiker als "dermaßen funktionslos, dass es wahrzunehmen schon einer Beleidigung gleichkommt."
Dominic Friedel macht aus Sicht von Martin Halter von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (17.11.2012) aus einem "luftig-leichten Lustspiel des akademischen Begehrens" abstraktes Gehampel und "Quark". Strafverschärfend kommen für een Kritiker "alberne Hinzuerfindungen" des Uraufführungsregisseurs hinzu. Wo der Dramatiker dem Liebespaar verdoppelnd ein Dämonenpaar an die Seite gestellt habe, verteile der Regisseur den Text nun beliebig auf vier Figuren.
"Ein bisschen dünn und arg blutleer mutet die Geschichte von der Liebesqual zweier Jungakademiker zwar schon beim Lesen des Textes an", schreibt Monika Frank in der Rhein-Neckar-Zeitung (17.11.2012). Das sei aber "weit ergiebiger als das, was bei der Uraufführung im NTM-Studio jetzt zu sehen war". Weil Friedel die Rollengrenzen auflöse, blieben die Charaktere "zu austauschbar in ihrer durchgängig ähnlichen Darstellung rührend komischer Lebens- und Liebensunbeholfenheit".
Eine "kluge, dramatisch ausgefeilte und sprachlich hochwertige Analyse des alltäglichen Bewegungskrieges an der Paarungsfront" sei Heckmanns Text, findet Martin Eich im Wiesbadener Tageblatt (17.11.2012). So vergeistigt die Figuren seien, so flach gerate die Inszenierung: "Zu sehen ist eine Stück-Hülse, der ganze Episoden fehlen. Als würde man ein Haus ohne tragende Wände errichten, werden zumindest fragwürdige Regieeinfälle aufeinandergetürmt, bis das ganze Konstrukt zusammenfällt." Intensität? Stille Tragik? "Ach was."
Heckmanns habe eine "romantische Komödie" geschaffen, "in der er mit sanftem Humor und der gewohnten sprachlichen Virtuosität weltfremde Geisteswissenschaftler karikiert", schreibt Marius Nobach in der Süddeutschen Zeitung (22.11.2012). Leider aber habe Regisseur Dominic Friedel beschlossen, "an Heckmanns" Erfolgsformel herumzupfuschen". So würde die Erzählerebene aus dem Stück gestrichen. Da die Akteure "außerdem auch noch einen permanenten Rollenwechsel vollführen, entsteht eine unnötige Konfusion, die dem Abend viel von der möglichen Wirkung raubt." Friedel arbeite stärker heraus, dass "die Bindungsangst auch etwas Niederdrückendes hat", drossele damit aber zugleich die Komik der Vorlage.
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Lieber eine über gutes und schlechtes Theater.
Es macht schon Angst, zu wissen, dass dieser junge Regisseur weitere Stücke inszenieren wird. Weitere gute Stücke oder Textvorlagen, die dann dem Scheiterhaufen zum Opfer fallen. Armes Mannheim! Und wo bleibt eigentlich das überwachende Auge der Schauspielleitung, oder vertraut man jedem Anfänger blind?
(Liebe FAZ,
wir hatten heute Probleme mit dem Zugang zu Ihrem
e paper. Spätestens Montag, wenn der FAZ-support wieder im Amt (das wochenende beginnt in Frankfurt am Freitag um 17 Uhr und dauert bis Montag um 8 Uhr) ist, arbeiten wir das nach.
jnm)
die bedeutenderen Regisseure der Theatergeschichte waren in ihrer Jugend immer Krawallschachteln und Revoluzzer und wurden erst später zu Klassikern. Nur die Mittelguten und darunter haben gleich mit dem Alterswerk angefangen.
Pluralität der Formen? Die gibt es. Dazu braucht man bloß ins Theater zu gehen, alternativ helfen auch die Kritiken von nk oder die Spielpläne der Theater. Eine Studio-Inszenierung (Studio! Nur zur Sicherheit: Das meint Studio! Kleine Bühne.) bestätigt also DK? Tja, dann sei es so. Bequeme Witzelei? Da macht man es sich vielleicht zu einfach? Ein Regiekonzept zu entwerfen ist sicher nicht einfach. Misslingen kann das bei jeder Regie. Seine Ausbildung sollten Sie lieber noch einmal nachlesen. Ich glaube auch nicht, dass er "insofern" denkt und es nicht anders kennt. Diese verrückte Internet-Generation aber auch - man weiss nicht, wie sie es macht! - kennt Peymann, Stadelmaier und die Welt.
es geht schon lange nicht mehr um die zuschauer. die theaterwelt feiert sich selbst. stempelt das publikum als unreif ab für deartige kreativen einfälle und verspottet es damit. schade. lust auf theater macht es nicht. und nur darum müßte es gehen.
Ein Jungregisseur scheitert, wenn man der Kritik glauben darf, und es spricht nichts dagegen, dies zu tun, so einhellig wie diese ist. Hier wird niemand gefeiert.
Unterhalten. Dagegen spricht nichts, wenn das aber das alleinige Kriterium ist, schließen Sie viele Künstlerinnen und Künstler (und deren Ideen), und dazu zähle ich z.B. Regisseurinnen und Regisseure, einfach aus.
Niemand weiss, was nicht funktioniert hat. Der Dramaturg ist nicht der Regisseur. In einem solchen Projekt zu stecken, vielleicht hat man die Ideen sogar gemeinsam entwickelt, kann einen blind machen. Böse Absicht, dem Publikum eins auszuwischen, kann ich darin nicht sehen. Autorinnen und Autoren begleiten die Proben eher selten, würde ich meinen.
es kann doch nicht sein, dass man einen langweiligen abend loben sollte, nur um die arbeit anderer künstler wie z.B. regisseure anzuerkennen.
das video zeigt eindeutig, dass autor und regisseur viele treffen absolviert haben.
http://www.rnf.de/video-portal/sendung/videos/show/buehnenlichter-einer-und-eine.html?no_cache=1&cHash=c26c3e759b4a2184b4d641c25991c08e
böse absicht untestelle ich nicht. es ist die verwunderung und wut darüber, dass es niemand gemerkt hat.
Gefallen sollte vielleicht nicht das Kriterium sein, um Kunst zu diskutieren. Ich erinnere nur an die Ablehnung des Naturalismus als Rinnsteinkunst. Heute längst etabliert. Es sollte immer um die Qualität gehen. Das scheint mir vergessen zu gehen und die Debatte in eine falsche Richtung zu lenken.
Laut Kritik gibt es bei der Regie Mängel. Die können offen benannt werden. Niemand braucht einen schwachen Abend zu loben. Aber zu sagen, typisch modernes Regie-Theater, Unsinn, das alles, würde von einem nicht ganz leicht nachvollziehbaren Kunstverständnis zeugen. Alle Kunst kann scheitern, egal, ob sog. Regie-Theater oder nicht. Und alle Kunst kann gelingen, ob Regie-Theater oder nicht.
Warum einen Text nicht einem Jungregisseur von über 30 Jahren zur UA geben, der auch noch Hausregisseur am Haus ist und über einige Regie-Erfahrung verfügt? Wie gesagt, er scheint mit seinen Ideen "gescheitert" zu sein. Er wird im besten Fall daraus lernen. Wer sagt denn, dass eine Inszenierung näher am Text nicht auch hätte scheitern können. Das wird in der Regietheater-Debatte gerne vergessen. Und wenn es kein etablierter zeitgenössischer Autor gewesen wäre, hätte er eben einen Klassiker inszeniert. Das wäre dann auch nicht recht gewesen. Selbst wenn es Treffen gegeben hat, wird der Autor nicht den Text nachkontrollieren.
Scheitern gehört zur Kunst dazu. Daraus Aussagen über den Zustand der Kunst allgemein abzuleiten, scheint mir wenig stichhaltig. Sicher bin ich auch, dass es am NTM eine Reihe von eher traditionell zu nennenden Inszenierungen gibt. Warum also das Experiment nicht daneben dulden?
das video zeigt eindeutig, dass der autor auf die kritik und die vorschlaege des regisseurs eingegangen ist. ob sich der autor in der inszenierung einbringen durfte, werden du und ich vermutlich nie erfahren. das macht die trauer um den text noch schmerzhafter.
doch paula. wir wissen es, denn du warst dabei.
Wikipedia zum "Cybersex": Mit dem seit den 1990ern existierenden Begriff Cybersex (CS) werden verschiedene Formen der virtuellen Erotik, sexueller Interaktion und Pornographie bezeichnet, die mit Hilfe eines Computers oder über das Internet ausgelebt werden. Das Spektrum reicht von der reinen Betrachtung und/oder Masturbation beim Konsumieren pornographischer Bilder in sexuell anzüglichen Chats oder den Austausch erotischer E-Mails innerhalb von Fernbeziehungen bis hin zur sexuellen Stimulation mit Hilfe von Datenhelmen oder -handschuhen.
Und zum Begriff "Internetdating": Der existiert in Wikipedia leider noch nicht. Was also ist "Internetdating"? Ich verstehe darunter, dass jemand über Internetportale zur Partnersuche eine/n Partner/in sucht, ob nun kurzfristig oder langfristig. Das kann natürlich in die Hose gehen, weil man nie weiss, wer hinter der Internetdatenmaske eigentlich wirklich steckt.
Könnten Sie erklären, was Sie mit der Überwindung der bestehenden Aufgabenteilung meinen? Das würde mich interessieren.
mit der ueberwindung der bestehenden aufgabenverteilung im theater meine ich nicht das honorarsystem im theaterbetrieb (@Jens 30: martin heckmanns geht sicherlich hier nicht leer aus). es geht mir darum, bei der entstehung von texten und inszenierungen (aber auch danach) allen beteiligten (autor, regisseur, schauspieler, publikum, kritiker, beobachter…) die moeglichkeit zu geben, sich einzubringen. vorallem wenn sie dabei etwas machen, was nicht vorgesehen ist. das koennte die theaterwelt doch erlauben, wenn sich die beteiligten das trauen. soweit ich weiss, sind solche arbeitsformen im theater selten moeglich.
wie sind text und inszenierung in mannheim entstanden? durften die beteiligten alles versuchen? das video von @Paul 14 gibt gute hinweise. vielleicht nur show? das ergebnis klingt enttaeuschend. ich war noch nicht da.
Danke. Spannender Ansatz. Interessant wäre auch zu erfahren, warum der Regisseur bzw. die Regisseurin etwas so und so macht/gemacht hat. Ich kenne in diesem Fall das Programmheft nicht, möglich, dass da etwas steht. Jeglicher Austausch würde aber wahrscheinlich zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Theatern fordern.
Mit NULL Seele meinte ich folgendes, eher vom Ende her Betrachtetes: Wenn ich spüre, dass ein Mensch gleichsam nach Liebe giert, ich das aber nicht erfüllen kann, weil es auch aus ihm heraus kommen muss und/oder weil es manchmal eben einfach nicht so "funkt" zwischen Menschen, worüber dieser Mensch dann möglicherweise sauer und aggressiv werden könnte, dafür kann ich nichts. Aber warum eigentlich diese Diskussion? Kennen Sie denn meinen ehemaligen WG-Mitbewohner?
Ja, strapazieren wir die Mannheimer nicht weiter, mir fielen halt nur diese fast koinzidierenden "Seelen-Stellungnahmen" Ihrerseits auf, mehr war da nicht. Ich weiß nicht,ob ich Ihren WG-Mitbewohner einmal irgendwo kennengelernt habe, kenne aber genügend Leute, deren "Seelenheil" bzw. deren "Seelenvorhandenheit" ich besser nicht vom Status ihres Schlagzeugspieles abhängig sehen will..
Nr. 40. ist wieder nicht von mir.
Ohne Eintrittsgeld.
wir muessen es nur noch auf einer buehne inszenieren.