lexikon
Begriff | Definition |
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Wirth, Andrzej | Andrzej Wirth, geboren 1927 im polnischen Wlodawa, ist Theaterwissenschaftler und 2019 in Berlin verstorben. Wirth promovierte nach seinem Studium der analytischen Philosophie in Lodz und Warschau mit einer Dissertation über Brecht. Diese Arbeit, publiziert auch auf Deutsch, machte ihn auch in Fachkreisen außerhalb Polens bekannt. Auf die Einladung des Berliner Ensembles ging Wirth 1956 für zwei Jahre nach Berlin und nahm Kontakt mit deutschen Akademikern und Literaten auf. Er schloß sich der Gruppe 47 an und wurde als Kritiker, Übersetzer und Herausgeber zum Vermittler zwischen deutscher und polnischer Kultur. Seine zweibändige Anthologie des polnischen modernen Dramas (Luchterhand 1966) beeinflusste die Rezeption des polnischen Theaters in Deutschland. In den sechziger Jahren galt er mit seinem Mitstreiter Jan Kott als einer der bedeutendsten Theaterkritiker Polens. Seit 1966 lehrte er an den Universitäten von Stanford, Harvard, Yale, Oxford und London, an der City University of New York und der Freien Universität Berlin. Als Theaterkritiker schrieb er über Bertolt Brecht, Jerzy Grotowski, Heiner Müller und Robert Wilson. 1982 gründete er das Institut für angewandte Theaterwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen, das er bis zu seiner Emeritierung 1992 leitete. Sein Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gründungsjahre Hans-Thies Lehmann schrieb später das Standardwerk "Postdramatisches Theater" und prägte damit einen von Wirth erfundenen Begriff, der auf praktisch alle Produktionen der Studierenden und Absolventen des Instituts anwendbar ist. Unter Wirths Leitung tat sich vor allem eine durch Brecht, Müller, Wilson, Gertrude Stein und Rainer Werner Fassbinder geprägte Generation von Autoren-Regisseuren wie Tim Staffel und René Pollesch sowie Regisseure wie Helena Waldmann und Sergio Morabito hervor. 2008 erhielt Wirth den ITI-Theaterpreis, Pollesch hielt die Laudatio, Wirth bedankte sich mit einer Rede. 2013 erschien seine "Gesprochene Autobiografie". Am 10. März 2019 starb Wirth in Berlin. |
Wissert, Julia | Julia Wissert, 1984 in Freiburg geboren, ist Regisseurin und Intendantin des Schauspiel Dortmund. Wissert studierte Regie an der Universität Mozarteum Salzburg sowie Drama und Media Arts an der University of Surrey in London. Ihre Diplomarbeit "Schwarz.Macht.Weiß. Eine kritische Analyse der Arbeitsverhältnisse Schwarzer Theatermacher_innen an deutschsprachigen Bühnen" setzt sich mit strukturellem Rassismus an deutschen Theatern auseinander. Als Regisseurin arbeitete sie unter anderem am Berliner Maxim Gorki Theater, am Theater Luzern, am Schauspielhaus Bochum, am Nationaltheater Brno (Tschechien). Sie ist außerdem Teil des deutsch-namibischen Künstler*innen Kollektivs Kaleni. 2012 wurde sie für ihre Bearbeitung von Ibsens "Nora" beim Körber Studio Junge Regie mit dem Publikumspreis ausgezeichnet, 2014 wurde ihr der Kurt-Hübner-Regiepreis verliehen. Im Februar 2019 machte sie mit einer Anti-Rassismusklausel in Künstler*innenverträgen von sich reden, um im Rahmen eines Vertragsverhältnisses Beteiligte vor rassistischen Äußerungen und Übergriffen zu schützen. Seit Beginn der Spielzeit 2020/21 ist sie Schauspielintendantin in Dortmund und damit die Nachfolgerin von Kay Voges. Im September 2023 wurde ihr Vertrag bis 2030 verlängert.
Beiträge von Julia Wissert auf nachtkritik.de: Interview: Es fehlt der Gegenentwurf (5/2019)
Rechtes Denken am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg (10/2015) 2069 - Das Ende der anderen am Schauspielhaus Bochum (5/2019) 2170 – Was wird die Stadt gewesen sein, in der wir leben werden? am Schauspiel Dortmund (9/2020) Der Platz am Theater Dortmund (10/2021) Kinderkriegen 4.0 am Theater Dortmund (3/2022) Die Bakchen – die verlorene Generation am Theater Dortmund (9/2022)
Meldung: Körber-Preis Junge Regie (5/2012) Meldung: Kurt-Hübner-Regiepreis für Julia Wissert (12/2014) Bericht: Wer sind wir in einer weißen Welt? – Diskussion über "Theater und Postkolonialismus" beim Theatertreffen (5/2015) Vortrag: Dekolonisiert die Bühnen / Decolonizing the Stage von Azadeh Sharifi (9/2018) Nachtkritik: Schaffen – Am Theater Oberhausen inszenieren Technocandy ohne Anti-Rassismus-Klausel einen Abend über die Diskriminierungen des Arbeitslebens (2/2019) Meldung: Julia Wissert wird Intendantin in Dortmund (5/2019) Bericht: Auf der Suche nach einem neuen Stadttheater – Intendantin Julia Wissert stellt das Programm ihrer ersten Spielzeit am Schauspiel Dortmund vor (5/2020) Analyse: Zur Kritik an der Dortmunder Intendantin Julia Wissert (6/2022) Meldung: Julia Wissert bleibt Intendantin (9/2023) Link: |
Wittenbrink, Franz | Franz Wittenbrink, 1948 in Bentheim geboren, ist ein deutscher Komponist und Regisseur. Wittenbrink begann seine Theater-Karriere als Komponist, Dirigent, Arrangeur, Regisseur, Interpret und musikalischer Leiter am Nationaltheater Mannheim. Es folgte eine Dozentur an der Opernklasse an der Musikhochschule Mannheim/Heidelberg. Anschließend arbeitete Franz Wittenbrink an Musiktheaterproduktionen und Liederabenden an verschiedenen Theatern, vor allem aber in Stuttgart und Basel. In den Spielzeiten 1993/94 bis 1999/2000 war Franz Wittenbrink Musikalischer Leiter am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 2011 erhielt er den Wiener Theaterpreis Nestroy. Nachtkritiken zu Inszenierungen von Franz Wittenbrink: So leben wir und nehmen immer Abschied (4/2009) am Wiener Burgtheater Die Lobbyisten am Staatsschauspiel Dresden (12/2009) Fein sein, beinander bleibn an den Münchner Kammerspielen (2/2012) Willkommen am St. Pauli Theater in Hamburg (9/2016) |
Wortmann, Sönke | Sönke Wortmann, geboren am 25. August 1959 in Marl, ist Regisseur und Produzent. Wortmann studierte Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. In den 90er Jahren feierte er als Film-Regisseur große Erfolge mit "Kleine Haie" (1992), "Der bewegte Mann" (1994) oder "Das Superweib" (1996). Parallel inszenierte er bereits in den Neunziger Jahren mehrere Arbeiten in Düsseldorf, wo er auch lebt. Am Grips Theater Berlin brachte er 2012 Lutz Hübners Klassenzimmerkomödie "Frau Müller muss weg" auf die Bühne, die er 2015 für das Kino verfilmte. nachtkritiken zu Arbeiten von Sönke Wortmann: Frau Müller muss weg am Grips Theater Berlin (2/2012) Willkommen am Düsseldorfer Schauspielhaus (2/2017) Menschen im Hotel am Düsseldorfer Schauspielhaus (9/2018) |
Wu Tsang | Wu Tsang, 1982 in Worcester / Massachussets (USA) geboren, ist multimedial und interdisziplinär arbeitende Performancekünstler*in, Filmemacher*in und Regisseur*in. Seit 2019 ist Wu Tsang Hausregisseur*in am Zürcher Schauspielhaus. Wu Tsang studierte Film und Medienkunst am School of the Art Institute of Chicago und der University of Calofornia. Sie wurde 2012 mit dem Dokumentar "Wildness" über eine Trans-Latinx-Bar in Los Angeles bekannt: als der Film und die dazugehörige Installation "Green Room" zur Whitney Bienniale nach New York eingeladen wurde. 2016 gründete Wu Tsang gemeinsam mit der Künstlerin Tosh Basco die Performancegruppe Moved by the Motion, der Selbstbeschreibung zufolge "umherziehende Band" von interdisziplinären Künstler*innen", darunter der Cellist Patrick Belaga, der Tänzer Josh Johnson, die Elektro-Musikerin Asma Maroof und der Dichter Fred Moten. Einige MItglieder der Gruppe zogen mit nach Zürich. Nachtkritiken zu Arbeiten von Wu Tsang: Composition (vor) IV am Schauspielhaus Zürich (6/2020) Orpheus am Schauspiehaus Zürich (9/2021) Pinocchio am Schauspielhaus Zürich (11/2022) Der Sturm am Schauspielhaus Zürich (1/2024) Carmen am Schauspielhaus Zürich (5/2024) |
Wunderbaum | Wunderbaum, gegründet 2001, ist ein Theaterkollektiv aus holländischen und flämischen Schauspieler*innen. Zur Gruppe gehören Walter Bart, Wine Dierickx, Matijs Jansen, Maartje Remmers und Marleen Scholten Vormgeving. Ihre Arbeiten führen sie sowohl auf der Bühne als auch an Orten außerhalb des Theaters auf. Meist schreiben Wunderbaum ihre Texte im Kollektiv auf Grundlage von Recherchen. Die Gruppe ist in Rotterdam ansässig. Ihre Stücke spielt sie in den Niederlanden wie international. Wunderbaum wurden für ihr Werk mit dem Mary Dresselhuys Award und dem VSCD Proscenium Award ausgezeichnet und erhielten den Total Theatre Awards des Edinburgh Festival Fringe 2014. Von 2018 bis 2022 leitete die Gruppe das Theaterhaus Jena. Ihre Inszenierung "Die Hundekot-Attacke" am Theaterhaus Jena ist zum Theatertreffen 2024 eingeladen. Nachtkritiken zu Inszenierungen von Wunderbaum: Rose is a rose is a rose is a rose beim Steirischen Herbst (10/2008) Vision out of nothing am HAU Berlin (11/2012) Unser Dorf soll schöner werden an den Münchner Kammerspielen (2/2015) Jena macht es selbst am Theaterhaus Jena (10/2018) Thüringen Megamix am Theaterhaus Jena (12/2018) hätte hätte Fahrradkette am Theaterhaus Jena (7/2019) Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich am Theaterhaus Jena (1/2020) Die Hundekot-Attacke am Theaterhaus Jena (10/2023) Weitere Beiträge zu Wunderbaum: Meldung: Die Auswahl des Theatertreffens 2024 (1/2024) Meldung: Martin Linzer Theaterpreis an Theaterkollektiv Wunderbaum (6/2022) Meldung: Wunderbaum übernimmt künstlerische Leiterung des Theaterhaus Jena (7/2017) Theaterbrief Niederlande (1) – Die Subventionskürzungen im niederländischen Kunstbereich (6/2011) Theaterbrief Niederlande (2) – Ein halbes Jahr nach den Subventionskürzungen wird das Ausmaß langsam deutlich (3/2012) Theaterbrief aus Großbritannien (4) − The Edinburgh Festival Fringe 2014 (8/2014)
Website: www.wunderbaum.nl |
Wuschek, Kay | Kay Wuschek, geboren 1963 in Sachsen-Anhalt, ist Regisseur und Intendant. Wuschek studierte Theaterwissenschaften und Kulturelle Kommunikation an der Berliner Humboldt-Universität und arbeitete danach als Dramaturg und Regisseur, u.a. in Berlin, Schwerin, Magdeburg, Halle und Aachen. Seit 2005 ist er Intendant im Berliner Theater an der Parkaue, dem deutschlandweit einzigen Staatstheater für Kinder und Jugendliche. 2008 wurde sein Vertrag vom Berliner Senat bis 2015 verlängert. Seit 2010 ist Kay Wuschek außerdem einer der beiden Sprecher im Berliner Rat für die Künste. 2019 trat Wuschek von seiner Intendanz zurück. Leben des Galilei am Volkstheater Rostock (10/2011) Einfach nur Hallo am Theater an der Parkaue Berlin (6/2015) Meldung: Kay Wuschek ist bis 2015 Intendant am Theater an der Parkaue (10/2008) Meldung: Offener Brief des Berliner Theaters an der Parkaue zur Schließung des Thalia Theaters Halle (10/2010) Meldung: Parkaue-Intendant Kay Wuschek vorzeitig verlängert (10/2013) Meldung: Offener Brief: Theatermacher fordern veränderte Asylpolitik (7/2014) Meldung: Parkaue Berlin: Aus für Intendant Kay Wuschek (9/2019) |
Wuttke, Martin | Martin Wuttke, geboren am 8. Februar 1962 in Gelsenkirchen, ist Schauspieler und Regisseur. 1995 bis 1996 war er kurzzeitig Intendant des Berliner Ensembles. Als Schauspieler arbeitete Wuttke seit 1999 hauptsächlich an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, wo er in zahlreichen Inszenierungen von Frank Castorf, Christoph Schlingensief, Christoph Marthaler und besonders von René Pollesch mitgewirkt hat. Wuttkes Regiearbeiten entstanden im Wesentlichen am Berliner Ensemble. Seit der Spielzeit 2009/10 gehört Martin Wuttke zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Dort spielte er bereits 2008 in René Polleschs Fantasma mit, das 2009 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert war, worüber man ihn hier persönlich reden hören & sehen kann. Mehr auf nachkritik-stuecke09.de. Wuttke ist auch ein erfolgreicher Film- und Fernsehschauspieler. 2007 übernahm er die Rolle des Kriminalhauptkommissars Andreas Keppler im Tatort des Mitteldeutschen Rundfunks. 2009 war er als Adolf Hitler in Quentin Tarantinos Film "Inglourious Bastards" zu sehen. Für seinen Auftritt in René Polleschs Schmeiß dein Ego weg! erhielt er 2011 den Faust-Theaterpreis, den er als Missverständnis entgegennahm. Nachtkritiken zu Inszenierungen von und mit Martin Wuttke: L'Affaire Martin... an der Berliner Volksbühne (10/2006) Erkundungen für die Präzisierung des Gefühls für einen Aufstand am Schauspiel Köln (3/2007) (Regie) Gretchens Faust im Berliner Ensemble (3/2008) (Regie) Fantasma am Wiener Burgtheater (12/2008) Ping Pong d'Amour an den Münchner Kammerspielen (2/2009) Das abenteuerliche Herz. Droge und Rausch im Berliner Ensemble (6/2009) (Regie) Calvinismus Klein am Zürcher Schauspielhaus (12/2009) Das Begräbnis am Burgtheater Wien (3/2010) Schmeiß dein Ego weg! an der Berliner Volksbühne (1/2011) Platonov am Wiener Akademietheater (5/2011) Die Liebe zum Nochniedagewesenen am Wiener Akademietheater (12/2011) Nach der Oper. Würgeengel im Kasino des Wiener Burgtheaters (2/2012) Der eingebildete Kranke an der Berliner Volksbühne (6/2012, Hauptrolle und Regie) Der Geizige an der Berliner Volksbühne (6/2012) Don Juan an der Berliner Volksbühne (9/2012) Glanz und Elend der Kurtisanen an der Berliner Volksbühne (9/2013) Trompe l'amour an der Berliner Volksbühne (4/2014) Rocco Darsow am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (12/2014) Von einem der auszog, weil er sich die Miete nicht mehr leisten konnte an der Volksbühne Berlin (3/2015) John Gabriel Borkman bei den Wiener Festwochen (5/2015) Judith an der Volksbühne Berlin (1/2016) Stadion der Weltjugend am Schauspiel Stuttgart (7/2016) Volksbühnen-Diskurs Teil 1 und 2 an der Volksbühne Berlin (10/2016) Faust an der Volksbühne Berlin (3/2017) Dark Star an der Volksbühne Berlin (6/2017) Eine griechische Trilogie (10/2018) Ich weiß nicht, was ein Ort ist, ich kenne nur seinen Preis (Manzini-Studien) am Schauspielhaus Zürich (12/2018) Deponie Highfield bei den Wiener Festwochen (05/2019) (Live on earth can be sweet) Donna am Deutschen Theater Berlin (12/2019) Melissa kriegt alles am Deutschen Theater Berlin (8/2020) |
Wyrypajew, Iwan | Iwan Wyrypajew, am 3. August 1974 in Irkutsk, Sowjetunion geboren, ist Dramatiker, Schauspieler und Regisseur. Wyrypajew studierte in seiner Geburtsstadt Schauspiel und gründete 1998 seine eigene Theater-Kompanie "Espace de jeu" (Spielplatz), zugleich absolvierte er ein Fernstudium Regie. 2001 ging Wyrypajew nach Moskau und wurde Mitgründer des Theaterzentrums teatr.doc. Er betätigte sich zunehmend schwerpunktmäßig als Dramatiker, sein Stück "Kislorod" (deutsch: "Sauerstoff") wurde 2003 in Moskau durch Viktor Ryjakow uraufgeführt und viel nachgespielt, auch im deutschsprachigen Raum. 2005 führte er bei seinem ersten Spielfilm "Euforija" Regie und schrieb das Drehbuch. 2006 erhielt er dafür den Großen Preis beim Internationalen Filmfestival Warschau. Im deutschsprachigen Raum werden seine Theaterstücke seit 2008 viel gespielt, 2009 erhielt er zusammen mit seinem Übersetzer Stefan Schmidtke den Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis. Nachtkritiken zu Inszenierungen von Stücken von Iwan Wyrypajew: Juli am Schauspielhaus Wien (10/2008) Illusionen am Theater Chemnitz (9/2011) Delhi, ein Tanz am Schauspielhaus Düsseldorf (3/2012) Wespen stechen auch im November am Theater Chemnitz (2/2013) Betrunkene am Schauspielhaus Düsseldorf (2/2014) Betrunkene am Thalia Theater Hamburg (4/2014) Unerträglich lange Umarmung am Deutschen Theater Berlin (3/2015) Betrunkene am Staatstheater Braunschweig (3/2017) Iran-Konferenz am Thalia Theater Hamburg (10/2018)
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Yazdkhasti, Dariusch | Dariusch Yazdkhasti, 1973 in Krefeld geboren und im Iran aufgewachsen, ist Regissseur. Yazdkhasti studierte Philosophie, Indologie und Kunstgeschichte in Köln, später Schauspielregie an der Universität Hamburg. Seit 1997 arbeitet er als freier Regisseur, unter anderem am FFT Düsseldorf und den Theatern in Osnabrück, Heidelberg, Kiel, Braunschweig, Mainz sowie Bielefeld, wo er ab 2018/19 Hausregisseur ist. Berlin 1945 am Theater Osnabrück (10/2008) Der Geizige am Theater Bielefeld (11/2010) Wie schweben wieder am Theater Bielefeld (9/2013) Nora am Landestheater Coburg (12/2013) (mit Malte Kreutzfeld) Otello am Theater Bielefeld (2/2015) Paare. Liebe ist eine schwere Geisteskrankheit am Theater Bielefeld (6/2017) (Gruppeninszenierung) Was ihr wollt am Staatstheater Braunschweig (1/2018) Maria Stuart am Staatstheater Mainz (8/2018) Meldung: Preise beim NRW-Theatertreffen 2017 vergeben (5/2017) Meldung: Dariusch Yazdkhasti wird Hausregisseur in Bielefeld (7/2018) |
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