Die Wählbaren

17. Januar 2024. Das 17. nachtkritik-Theatertreffen läuft. Unsere Autor*innen in Schweiz, Österreich und Deutschland nennen ihre herausragenden Theaterabende des vergangenen Jahres. Jetzt sind Sie gefragt: Was spricht Sie an? Welche Arbeiten wollen Sie unterstützen? Die Abstimmung ist noch bis 24 Uhr möglich.

Hier unsere Nominierten

10. Januar 2024. Wir haben unsere Korrespondent:innen und Redakteur:innen gefragt: Welche Produktion im Zeitraum vom 9. Januar 2023 bis 6. Januar 2024 war die für Sie persönlich wichtigste? Welche Inszenierung ragte heraus?

Jede:r hatte eine Stimme, Doppelungen wollten wir nicht ausschließen. Wir listen hier die 43 Nominierungen alphabetisch und nach Ländern geordnet. Wenn man die verlinkten Titel anklickt, klappen jeweils die Begründungen für die Auswahl auf. Manche Produktionen erhielten mehrfache Nominierungen.

Und nun sind Sie, liebe Leser:innen, gefragt: Welcher Nominierung schließen Sie sich an? Welchen Produktionen wollen Sie Ihre Unterstützung geben? Am Ende dieser Seite können Sie bis 17. Januar 2024 für eine bis maximal zehn Inszenierungen stimmen.

Technischer Hinweis: Sollte der Abstimmungs-Button fehlen, kann das daran liegen, dass von einem anderen Gerät aus demselben Netz bereits votiert wurde. Von jeder IP-Nummer kann nur einmal abgestimmt werden. Theater haben oftmals nur eine gemeinsame IP-Nummer. Versuchen Sie aber bitte in jedem Fall: 1. die Seite zu erneuern, 2. einen anderen Browser zu benutzen. 3. Die Cookies für die nachtkritik.de-Website zu löschen. Sobald Sie abgetimmt haben, erscheint unmittelbar die Anzeige "Sie haben bereits abgestimmt". Für die Abstimmung empfehlen wir Google Chrome. Falls die Abstimmung dennoch nicht vorgenommen werden kann, bitten wir um Entschuldigung – es erreichen uns verschiedene Rückmeldungen, dass keiner der angegebenen Wege zum Ziel führt, wir können eine technische Neuauflage aber erst im kommenden Jahr angehen.

Das Tableau des nachtkritik-Theatertreffens 2024 wird am 19. Januar 2024 veröffentlicht.

 

Baden-Württemberg

Als wäre es gestern gewesen Lieder zum Gedenken an Betroffene rechter und rassistischer Gewalt von Ayşe Güvendiren
Regie: Ayşe Güvendiren
Premiere am 2. Dezember 2023 am Nationaltheater Mannheim

Tag für Tag werden in Deutschland Menschen Opfer rechter und rassistischer Gewalt. Taten und Täter bleiben in Erinnerung, die Opfer meist nicht. Deshalb sucht die Regisseurin Ayşe Güvendiren nach einer angemessenen Form des kollektiven Erinnerns. Das Stück "Als wäre es gestern gewesen", das sie für die Schauspielsparte des Mannheimer Nationaltheaters konzipiert und inszeniert hat, beschreibt sie als einen Versuch, "einen Gedenkabend zu gestalten, der die Gewalt – soweit es geht – ausklammert und die Leben, die Geschichten, die Träume, die Sehnsüchte der Betroffenen in den Fokus nimmt". Dafür hat sie die Familien der Opfer befragt. Hat Geschichten aus dem Leben der Ermordeten gehört, die nun auf der Bühne weitererzählt werden. Hat Fotos gesammelt, die in den Raum gebeamt werden, und Songs, die sich die Hinterbliebenen zum Gedenken an ihre Liebsten gewünscht haben: Lieblingslieder der Opfer oder solche, an die sich positive Ereignisse knüpfen. Es ist ein emotional sehr komplexer, aufwühlender und kraftvoller Abend geworden, der sehr nahe geht. Er soll "trotz allem eine Feier des Lebens und der Zuversicht" sein und den Hinterbliebenen als Empowerment dienen. Denn, so Güvendiren: "Auch Trauer muss man überleben." Dass dieser inszenierte Liederabend so gut funktioniert, dafür ist die berührende Hingabe verantwortlich, mit der die Schauspieler:innen Leonard Burkhardt, Antoinette Ullrich, Larissa Voulgarelis und der Musiker Torsten Knoll spielen, singen und erinnern. Alle Lieder werden in den Originalsprachen performt. Dafür hat das Ensemble die jeweilige Aussprache – ob Türkisch, Griechisch, Vietnamesisch, Wolof oder Jiddisch – mit Sprach-Coaches genau einstudiert.
(Verena Großkreutz)

Bayern

Agamemnon von Aischylos
Regie: Ulrich Rasche
Premiere im deutschsprachigen Raum am 8. Dezember 2023 am Residenztheater München, Koproduktion Epidauros-Festival

Die Beharrlichkeit, mit der Ulrich Rasche seiner sehr persönlichen Ästhetik seit bald zwei Jahrzehnten treu bleibt, stößt auf bisweilen harsche Ablehnung bei den Anhängern eines psychologisch-realistischen Theaters. Wer eine dezidierte Handschrift, das Primat der formalen Strenge vor der Einfühlung schätzt, wird nicht müde, Rasches Umsetzungen, bei aller scheinbaren Gleichförmigkeit, zu bestaunen. Sein "Agamemnon" beginnt mit vier Musikern, die an Marimbas und später an einer Batterie verschiedener Trommeln durchgängig die rhythmisierte Sprache begleiten. Der Chor schreitet, erst als Schattenriss, dann im Halbdunkel unaufhörlich auf der Drehbühne vor und zurück. Den Duktus könnte man als Sprechoper kennzeichnen. Chor und Protagonisten bilden bei Rasche eine Einheit, im Gegensatz zu den Orestien von Peter Stein und Ariane Mnouchkine, die den Kontrast von Chor und Individuum pointierten. Klytämnestras Mord an Agamemnon wird in blendendes Licht getaucht. Die Rächerin Iphigenies und Rivalin Kassandras sowie ihr Komplize Ägisth treten splitternackt auf, triumphierend, wie ein Vorgriff auf die Elektra von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal, deren Opfer sie im zweiten Teil der Trilogie, in den Choephoren, werden. Der Münchner "Agamemnon" erweist sich als Triumph für Ulrich Rasches Methode. Die Fabel ist ja bekannt, und dass der Krieg, in Troja, in der Ukraine, in Israel schrecklich und grausam ist, bedarf wohl keiner Aufklärung, tendiert zur Banalität. Den Mehrwert auf der Bühne macht die Ästhetik aus.
(Thomas Rothschild)

Zur Nachtkritik

Berlin

Bucket List von Yael Ronen & Shlomi Shaban
Regie: Yael Ronen
Premiere am 9. Dezember 2023 an der Schaubühne Berlin


Eine beklemmend traurige, wunderschöne, ergreifende Studie über die Sprachlosigkeit. Mit dem 7. Oktober 2023 wurde die Welt von Menschen und Künstlern, die nach einer gemeinsamen Sprache und gemeinsamen Geschichten zwischen Völkern und Kulturen suchen, schwer erschüttert. Yael Ronen & Shlomi Shaban finden für diesen Zustand mit ihrem Musical "Bucket List" einen ureigenen Ausdruck.
(Christian Rakow)

Zur Nachtkritik

Bremen

Mach es gut! von Sylvia Sobottka
Regie: Sylvia Sobottka
Premiere am 16. Juni 2023 am Theater Bremen

"Mach es gut!" am Theater Bremen brachte eine bei aller Aufmerksamkeit für marginalisierte Positionen doch kaum gesehene Position auf die Bühne: Die Geschichte einer polnischen Putzkraft in Deutschland schöpft aus einer kraftvollen, autobiografisch inspirierten Erzählung einen radikalen Blick auf Klassenverhältnisse, Rassismus und Geschlechterrollen. Öffnet Augen wie Herzen, ohne kitschig oder moralisierend zu sein.
(Andreas Schnell)

Zur Nachtkritik

Hamburg

Barocco von Kirill Serebrennikov
Regie: Kirill Serebrennikov
Premiere am 25. Mai 2023 am Thalia Theater Hamburg

Krisen, Katastrophen, Kriege. Dunkelgrau die Stimmungslage. Dunkelgrau die Atmosphäre auf der Bühne der Schauspiel-Oper-Tanz-Collage "Barocco" des sendungsbewussten Regisseurs, Bühnen- und Kostümbildners Kirill Serebrennikov. In der allgemeinen Finsternis erklärt er Extravaganz zur Tugend, entflammt das Feuer seiner visuell unbändigen Fabulierlust und offeriert eine Flucht in die emotionale Glut der Barockmusik. Den in vokaler Pracht dargebotenen Arien zugeordnet sind kurze Spielszenen des politisch befeuerten Widerstands – von den 1968ern bis zur Letzen Generation – sowie der scheiternden Hingabe an Ideen, an die Liebe, die Kunst, die Schönheit. "Barocco" brennt vor Leidenschaft, Überzeugungskraft und Dringlichkeit in Sachen Freiheitswillen, ist poetisch-pathetisch, kitschig, plakativ – ein betörender Augen-, Ohren-, Seelenschmaus als Antidepressivum in dunklen Tagen. So geht Musical heute.
(Jens Fischer)

Zur Nachtkritik

Hessen

Die Bakchen  Holstein Milchkühe von Satoko Ichihara
Regie: Satoko Ichihara
Europa-Premiere am 29. Juni 2023 bei "Theater der Welt" in Frankfurt am Main und Offenbach

Satoko Ichiharas "Die Bakchein – Holstein Milchkühe" ist ein Abend der Extreme, der den alltäglichen Missbrauch zahlloser Lebewesen gnadenlos durchexerziert, und hierfür immer wieder auf die Untiefen des europäischen Kanons anspielt.
(Esther Boldt)

Zur Nachtkritik

Niedersachsen

Pirsch von Ivana Sokola
Regie: Christina Gegenbauer
Premiere am 29. Januar 2023 am Deutschen Theater Göttingen

Die Inszenierung von Christina Gegenbauer zeigt in schlichten und gerade deswegen starken Bildern die vernichtende Macht von Traumata und die systemische Gewalt, die in kleinen Gemeinschaften mitunter gar nicht
hinterfragt wird. Kreative Kostüme und ein beeindruckender Soundtrack machen diese Inszenierung zu meinem Favoriten 2023.
(Simon Gottwald)

Zur Nachtkritik

Nordrhein-Westfalen

And now Hanau von Tuğsal Moğul
Regie: Tuğsal Moğul
Premiere am 12. Mai 2023 auf den Ruhrfestspielen Recklinghausen, Koproduktion mit dem Theater Münster und dem Theater Oberhausen, in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater Berlin

Die kritische Aufarbeitung des rechtsextremen Terroranschlags vom 19. Februar 2020 in Hanau ist politisches Theater im besten Sinne, weil es nicht nur fragwürdige Momente und Widersprüche in der staatlichen Umgangsweise mit dem Terroranschlag, von der Tatnacht über die nachfolgende Aufklärung in dokumentarischer, gleichwohl spannend gespielter Weise aufdeckt. Die Wahl des Oberhausener Ratssaals stellt das Stück in produktive Spannung mit dem Spielort im physischen Zentrum kommunaler Macht. Darüber hinaus aber leisten Stück und Inszenierung wertvolle Erinnerungsarbeit, indem sie die Terroropfer als liebenswerte Menschen porträtieren und somit vor dem Vergessen bewahren. Theater ist hier eng verbunden mit dem gesellschaftlichen Engagement der Hanauer Initiative 19. Februar und erhebt eine wichtige Stimme auf der Bühne im Einwanderungsland.
(Karin Yeşilada)

Zur Nachtkritik

Rheinland-Pfalz

Extrem teures Gift von Lucy Prebble
Regie: Manfred Langner
Premiere am 23. September 2023 am Theater Trier

Den Mord an Alexander Litwinenko, bis 2000 Geheimdienstoffizier des KGB und dessen Nachfolger FSB, verarbeitet Lucy Pebbles in ihrem Stück "Extrem teures Gift". Intendant Manfred Langner saß selbst am Regiepult und hat sich bei seiner Inszenierung zahlreicher dramatischer Gattungen bedient – Elemente des dokumentarischen Theaters, Lehrstück und Vorlesung mit direkter Ansprache ans Publikum, slapstickartige Einschübe und Ausflüge in die britische Music Hall-Tradition. Chronologie und geografische Grenzen sind aufgehoben in dieser Revue über die letzten Jahre eines wechselhaften Lebens. Zudem ist die Tragödie um den abtrünnigen Agenten alles andere als nur das. Es darf auch herzlich gelacht werden – über die Dummheit eines Despoten und die Tollpatschigkeit seiner Schergen; ein Aspekt, den die Witwe Marina Litwinenko, die an der Entstehung des Stückes beteiligt war, unbedingt im Stück haben wollte.
(Rainer Nolden)

Sachsen

Niederwald von Wolfram Höll
Regie: Elsa-Sophie Jach
Premiere am 16. Dezember 2023 am Schauspiel Leipzig

Es geht in Wolfram Hölls verrätseltem Text um Verständigung und Verlust, Verwahren und Verkennen, was Regisseurin Elsa-Sophie Jach in ebenso enigmatische Bilder packt in einer fesselnden Uraufführung. Das Ensemble meistert beeindruckend diese verschachtelte, vielschichtige Sprachkunst.
(Tobias Prüwer)

Zur Nachtkritik

Sachsen-Anhalt

Drache von Jewgeni Schwarz, aus dem Russischen von Günter Jäniche
Regie: Mareike Mikat
Premiere am 15. September 2023 am Neuen Theater Halle

Die Inszenierung ist eine an der Oberfläche grellbunte, in Wahrheit aber sehr subtile Übung zur Verführbarkeit des Menschen. Mareike Mikat legt enorm viele Schichten frei, die bis ins Heute reichen, ohne zu plakativ zu sein. Der Fokus liegt dabei auf Elsa, gespielt von Tristan Becker. Ganz in Weiß (mit einem Hauch von Hellblau und blonder Perücke) ist sie angelehnt an Disneys gleichnamige "Eiskönigin". Becker macht aus der Frau, der eigentlich die Rolle des Opfers zugedacht ist, die Heldin des Abends. Der Rest ist große Lust am Spiel, bis zur Pause wird geradezu schwankhaft übertrieben: falsche Schnurrbärte, Sprachholpereien à la "im Geifer des Geschlechts", Luftballons und Wattebälle. Ein Abend voller Anspielungen und zauberhafter Ideen.
(Matthias Schmidt)

Zur Nachtkritik

Österreich

Ahnfrauen von Rabtaldirndln
Regie: Nadja Brachvogel
Premiere am 18. Januar 2023 im Kristallwerk Graz, eine Koproduktion Rabtaldirndln, Kosmos Theater Wien und Theaterland Steiermark

Das Rabtal existiert nicht, die Rabtaldirndln aber gibt es seit 20 Jahren. Um die Geburt des Kollektivs zu feiern, machen Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond und Gudrun Maier ein Stück über ihre Mütter. Sie filmen sie beim Verlesen von Texten der performenden Töchter. Sie dokumentieren ihre SMS-Konversationen mit ihnen. Sie laden sie zu einem gemeinsamen Schnitzelessen ein, tauchen dann aber selbst nicht auf. Schön für sie, könnte man sagen, aber was hat das mit uns zu tun? Erfreulich viel, denn eben durch diesen radikal persönlichen Zugang eröffnen die Dirndln mit ihrer Regisseurin Nadja Brachvogel ein immenses Feld, auf dem allerlei Gedanken zu Mutterschaft und Kindschaft in Zeiten aufgeklärter Kunstproduktion sprießen können. Auch eine Genderforscherin und bildende Kunst mit mehr oder weniger heiligen "Ahnfrauen" wurden herangezogen. Selten hat Feminismus mehr Spaß gemacht als hier. Wenn zum Abschluss das töchterlose Schnitzelessen nachgestellt wird, ist das zugleich der lustigste und einer der rührendsten Theatermomente des Jahres.
(Martin Thomas Pesl)

Schweiz

Abteilung Leben von Christoph Marthaler und Ensemble
Regie: Christoph Marthaler
Premiere am 2. Juni 2023 am Theater Basel (Außenspielstätte)

"Abteilung Leben" von Christoph Marthaler in der ehemaligen Gemeindeverwaltung Birsfelden – wohl ein typischer Marthaler, aber neu ist der unterschwellige Schrecken vor einem vergeudeten Leben, den der 72-jährige Regisseur in seiner Inszenierung sinnlos erscheinender Abläufe grimmig und jäh aufblitzen lässt. Bei aller Überzeichnung des untoten Beamtenpersonals, das er wiedergehen lässt: Wir werden in den Büros und Wartezonen selbst zu Marthaler-Figuren. Und die Sprache als gültiges Kommunikationsmittel scheint ihm abhandengekommen, die Zeichen werden ihrer Bedeutung entkleidet.
(Claude Bühler)

Zur Nachtkritik

 

 

Die Abstimmung ist beendet.

 

Kommentare  
nachtkritik-Theatertreffen: Ich kann nicht abstimmen
Es erscheint "Sie haben bereits abgestimmt"...
Obwohl das mein erster Versuch war.

(Lieber Hans-Peter Jahnke, das tut uns sehr leid. Da muss ein Fehler in den hinteren Winkeln des Moduls stecken. Die Abstimmung läuft verglichen mit den Zahlen der letzten Jahre ohne Auffälligkeiten ab. Aber einzelne Hinweise gab es in den letzten Jahren immer mal wieder. Das ist für die Technik schwer, die Logik hinter den Unregelmäßigkeiten zu finden. Ich kann nur hoffen, dass es aus einem anderen Netzwerk/Mobilnetz funktioniert. Herzlich, Christian Rakow)
nachtkritik-Theatertreffen: Abstimmung
Ich habe das gleiche Problem, sowohl aus dem WLAN als auch mobil.

Viele Grüße
Susanne
nachtkritik-Theatertreffen: Abstimmung
Bei mir tauchte der gleiche Satz am Ende auf, obwohl es meine erste Abstimmung war für "Richard III" des dhaus

(Anm. Redaktion: Bitte versuchen Sie es noch einmal ggf. mit Cache leeren. Wir haben eine Einstellung justiert und sind zuversichtlich, eine mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen zu haben. Wie schon oben gesagt: Das Problem scheint nur punktuell aufzutreten, die Abstimmungen laufen regulär auf dem Niveau des Vorjahres.)
nachtkritik-Theatertreffen: Alle großen Orte
Wie schön, dass die Kritiker wie erwartet alle großen Orte mehrmals abgegrast haben und dabei der Osten so gut repräsentiert ist. *hust*

Aber wer will schon Theatern in Meiningen, Jena, Dresden, Schwerin, Rostock oder Bautzen überhaupt eine gleichwertige Chance geben, wenn man stattdessen einfach mehrmals nach Hamburg oder München fahren kann und sich die Abende da auf Kosten seiner Zeitung versüßt.
Prost!
nachtkritik-Theatertreffen: Schon abgestimmt?
Bei mir taucht dieser Fehler sowohl im Firefox als auch bei Chrome auf mehreren Rechner ebenfalls auf.



____________
Liebe Lena, wir arbeiten dran! Herzliche Grüsse aus der Redaktion..
Update: Bitte löschen Sie einmal die Cookies für unsere Website. Wenn Sie nachtkritik-Seite dann neu laden, sollte es funktionieren.

Bei Chrome geht das so:

Öffnen Sie auf Ihrem Computer Chrome.
Klicken Sie rechts oben auf das Dreipunkt-Menü Dreipunkt-Menü und dann „Einstellungen“.
Klicken Sie auf Datenschutz und Sicherheit und dann Drittanbieter-Cookies.
Klicken Sie auf Alle Websitedaten und -berechtigungen ansehen.
Suchen Sie rechts oben nach dem Namen der Website.
Klicken Sie rechts neben der entsprechenden Website auf „Löschen“ Entfernen.
Klicken Sie zur Bestätigung auf Löschen.

Danke für Ihre Geduld und herzliche Grüße aus der Redaktion!
nachtkritik-Theatertreffen: Funktioniert
Bei mir hat die Abstimmung funktioniert !
nachtkritik-Theatertreffen: Nicht nur in Millionenstädten
Ich versuchte es gestern und heute und es wurde immer angezeigt, sie haben schon abgestimmt.
Zudem finde ich es sehr gut, dass Nachtkritik sich nicht nur um die Theater in Millionenstädten kümmert. Auch in kleineren Städten leben an Theater interessierte Menschen und auch dort wird sehr gutes Theater gespielt. Prima, dass Nachtkritik sich darum kümmert. Ich hoffe sehr, daß bleibt auch so.
nachtkritik-Theatertreffen: Just for Fun
Just for fun? Es erscheint immer: Sie haben bereits abgestimmt. Hab ich aber nicht
Also doch nur just for fun. So ein Quatsch
nachtkritik-Theatertreffen: Berufsbild Kritik
Ich würde gern mal was richtigstellen zum Berufsbild einer/s Theaterkriterin/s:

Das, was wir machen, ist Arbeit, und das heißt kompakter Stress: Vorbereitung z.B. lesen des Theaterstücks u.a.m., u.U. eine Fahrt mit Auto oder Bahn tagsüber zum Spielort machen, abends konzentriert zuschauen und -hören, sofort nach Hause (Hotel) oder ins Büro, unter Zeitdruck aktuelle Kritik schreiben - wo da das "süße Leben" (?) noch passieren soll, habe ich Alt-Profi noch nicht entdecken können. Abgesehen davon ist aber natürlich jeder Theaterabend ein Vergnügen!
nachtkritik-Theatertreffen: Zu "Agamemnon" in München
Agamemnon - zu viel Gelaufe | Die Rastlosigkeit durch das andauernde Laufen der Schauspieler war zu Beginn des Stückes ein interessantes Element. Es hat sich bis zum Ende allerdings torgelaufen und war für die Zuschauer ermüdend. Das Element des Laufens hätte pointierter eingesetzt werden können, was der Handlung gut getan hätte. So war es erschöpfend für die Schauspieler, ihre Stimme, ihre körperliche Darstellung und auch für die Zuschauer.
Nachtkritik-Theatertreffen: Gute Kunst
@4 Der Osten ist dann gut repräsentiert, wenn an den dortigen Häusern bemerkenswerte Kunst gemacht wird. Welche Inszenierung vermissen Sie denn?
Nachtkritik-Theatertreffen: Deutsches Theater Berlin
Warum fehlen denn zwei enorm erfolgreich besprochene Arbeiten, Baracke und Ursonate, des Deutschen Theaters? Gibt es dazu eine Auskunft?


____________________________
(Lieber Kommentator, es handelt sich hier um eine Nominierungsliste aus der Nachtkritik-Autorenschaft. Da jede*r Autor*in nur eine Nominierung abgeben konnte, haben es auch andernorts nicht alle positiv auf nachtkritik besprochenen Produktionen auf diese Liste geschafft. Wir freuen uns aber über Ihre Ergänzungen hier in den Kommentaren. Mit freundlichen Grüßen aus der Redaktion, Sophie Diesselhorst)
nachtkritik-Theatertreffen: Preise / Nennungen
Was passiert denn mit den nominierten Produktionen? Werden die irgendwo nochmal extra gezeigt o.ä.? :)

(Anm. Redaktion. Liebe Lena, es ist ja ein virtuelles Theatertreffen. Am Schluss präsentieren wir die zehn Arbeiten mit den meisten Stimmen in Trailern oder Fotos. Eine kleine Würdigung für ein Tableau dessen, was mal spannend zusammen zu sehen wäre.)
nachtkritik-Theatertreffen: Änderung in Aussicht
Leider steht auch bei mir "Sie haben schon abgestimmt". Sehr traurig, wenn man seit Tagen keine Änderung vornimmt und alle frustriert eben nicht abgestimmt haben.

(Anm. Redaktion: Liebe Nadja, wir bedauern das sehr. Der Fehler lässt sich in seiner Systematik nicht erkennen. Die Abstimmungen verlaufen en gros auf dem Niveau des Vorjahres. Offenbar kommen die meisten Nutzer*innen durch. Aber natürlich ist es ärgerlich, dass es diese Ausfälle gibt, von denen wir Kunde erhalten. Eine tiefergehende Renovierung des Moduls scheint unumgänglich, kann aber erst fürs nächste Jahr vorgenommen werden. Herzliche Grüße aus der Redaktion, Christian Rakow)
nachtkritik-Theatertreffen: Abstimmung
Es tut mir leid, aber auch ich kann nicht abstimmen, schade, denn 'Hamlet' in Aachen hat uns sehr gut gefallen.

(Anm. Redaktion. Sehr geehrte Mena, von Ihrer IP-Adresse ist heute tatsächlich bereits eine Abstimmung vorgenommen worden, und zwar für "Hamlet". Ich habe nachgeschaut. Mit freundlichen Grüßen, Christian Rakow / Redaktion)
nachtkritik-Theatertreffen: Empfehlung
„Extrem teures Gift“ ist ein extrem wichtiges Stück gerade bei der momentanen Weltlage.
nachtkritik-Theatertreffen: Mobilisierungsmöglichkeiten
Ich freue mich darüber, dass es eine solche Vorauswahl durch Nachtkritik gibt und damit verschiedene Inszenierungen eine Würdigung erfahren.
Die Vielzahl an Aufrufen von Kolleg*innen bitte für ihre Inszenierungen abzustimmen lässt aber erahnen, dass nicht besonders bemerkenswerte Aufführungen sondern welche mit größtmöglicher Mobilisierungsmöglichkeit die Abstimmung "gewinnen" werden. Schade, denn das hat nichts mit künstlerischer Qualität zu tun.
nachtkritik-Theatertreffen: Signa-Empfehlung
Was Signa inszeniert, ist völlig anders als alles vorher Dagewesene, als alles, was man kennt. Die Erfolge in Hamburg sprechen für sich.
Schwer zu beschreiben, was passiert, wenn man nicht dabei gewesen ist. Unbedingt nach Berlin holen!
nachtkritik-Theatertreffen: Fleiß
Und wer es nötig hat, nutzt die VPN App und schenkt sich selbst noch die nötigen Stimmen, damit es was zu Posten gibt. Ein eher zweifelhafter Preis also ... Die Nominierung allein ohne Abstimmung wäre vielleicht ausreichend ?

(Anm. Redaktion: Wie jeder gute Referee bemühen wir uns, Schummelei zu verhindern und beobachten das Abstimmungsverhalten und sorgen bestmöglich, dass das Spiel fair abläuft. Aber natürlich: Wie in jedem Spiel kann es Leute geben, die das Spiel kaputt machen wollen.)
Kommentar schreiben